Topgolf will Spaß für Golfer und Nicht-Golfer bieten
Neuer Freizeit-Spaß

Die erste Topgolf-Anlage auf dem europäischen Festland soll auf dem Stahlwerksgelände in der Neuen Mitte entstehen. Foto: Topgolf
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  • hochgeladen von Jörg Vorholt

Greenreb, als exklusiver Lizenznehmer von Topgolf, hat angekündigt, die erste kontinentaleuropäische Topgolf-Anlage in Oberhausen zu bauen, 450 Arbeitsplätze sind geplant.

Damit macht das innovative Unterhaltungskonzept den Schritt nach Deutschland. "Oberhausen ist der ideale erste Standort in Kontinentaleuropa für Topgolf. Wir positionieren uns hier in einem der wichtigsten Ballungsräume, in unmittelbarer Nähe zum Centro und umgeben von einer starken Infrastruktur", sagt David Speiser, Hauptgeschäftsführer (CEO) von Greenreb. "Es ist immer aufregend Topgolf in neue Regionen zu bringen und wir sind besonders stolz den Menschen in Deutschland das Topgolf-Erlebnis anbieten zu können" freut sich Topgolfs CEO Dolf Berle. "Wir freuen uns in Oberhausen unvergessliche, gemeinsame Erlebnisse zu schaffen und in Europa sowie weltweit weiter zu wachsen."

Angebot für Nicht-Golfer

Topgolf bietet insbesondere Nicht-Golfern ein technologieunterstütztes Erlebnis das Spiel, Sport und Gastronomie kombiniert. Ursprünglich in England erfunden, hat sich Topgolf in den letzten 20 Jahren zu einem führenden Sport- und Unterhaltungsunternehmen mit weltweit mehr als 60 Standorten entwickelt. Topgolf-Anlagen verfügen neben einem Restaurant und mehreren Bars über bis zu 102 bediente Abschlagplätze. Darin können Gäste ganzjährig mit Mikrochips ausgestattete Golfbälle abschlagen und mehr als zehn verschiedene Spiele spielen. Das Angebot ist vor allem auf Nicht-Golfer ausgerichtet, die in den bestehenden Anlagen die Mehrheit der 23 Millionen Gäste pro Jahr ausmachen. Außerhalb der USA und England existieren Anlagen in Australien und Mexiko. Eine Anlage in Dubai steht kurz vor der Eröffnung.
Die Anlage in Oberhausen ist auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände geplant. Entstehen soll die Topgolf-Anlage am Brammenring südlich des Möbelhauses Poco auf einem über 30.000 Quadratmeter großen Areal. Zur Anlage gehören ein dreistöckiges Gebäude mit einem Restaurant und drei Bars, 102 bediente Abschlagplätze von denen Golfbälle auf ein 200 Meter langes Außenfeld abgeschlagen werden sowie Gästeparkplätze.

Überregionale Anziehungskraft

Wie bei bestehenden Anlagen, rechnet Greenreb in Oberhausen mit einer überregionalen Anziehungskraft der Anlage. Für Oberhausener und Besucher anderer Attraktionen in der Neuen Mitte bietet die Anlage eine Erweiterung des Freizeitangebots.
Die Planung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Stadt, die aktuell den Bauantrag bearbeitet, um die Planung der Anlage für den Standort im früheren Stahlwerksgelände zu optimieren. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen zum Umwelt- und Artenschutz, zur Optimierung der Verkehrssituation und zur Einpassung in die weiteren Pläne der Stadt für das Gelände. Die von Greenreb beantragte Baugenehmigung befindet sich aktuell zur Prüfung bei der Stadt.
Neben Oberhausen plant Greenreb weitere Topgolf-Anlagen in verschiedenen Städten und Ballungsräumen Zentraleuropas zu etablieren. Dazu sucht und evaluiert Greenreb Standorte mit einer Mindestgröße von 30.000 Quadratmetern, die gut erschlossen sind. Mehrere zusätzliche Standorte sind bereits in Verhandlung.
Im Bau werden rund 370 Personen beschäftigt, während im Betrieb 450 neue Arbeitsplätze entstehen sollen.

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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