NBO: Revierderby als Kellerduell
VON MARC KEITERLING
Das Revierderby als Kellerduell in der Damen Basketball-Bundesliga. Wenn evoNBO am Samstag um 19 Uhr den Herner TC in der Willy-Jürissen-Halle begrüßt, trifft der Tabellenletzte auf den Vorletzten.
Grund zur Panik besteht nach sechs gespielten Begegnungen noch nicht. Außerdem kann der Sieger unter Umständen einen gewaltigen Satz nach vorn machen. Freiburg, Bamberg, Saarlouis und Marburg haben jeweils auch nur vier Zähler auf dem Konto, ebenso wie die Revierclubs.
Auf der anderen Seite wird es nun Zeit, dass Oberhausen nach dem Doppel-Debakel in der Vorwoche Tritt fasst. Die grundsätzlichen Voraussetzungen sind gegeben. Mit Lea Mersch im Aufbau und Birte Thimm auf dem Forward stehen zwei deutsche A-Nationalspielerinnen im Team. Mit Valerie Nainima und Sharon Beld tragen zwei weitere herausragende Bundesligaspielerinnen mit Scorer-Qualitäten das NBO-Trikot.
Rückenwind vor der Begegnung hat allerdings eher Herne. Die HTC-Damen haben am letzten Samstag in die Erfolgsspur gefunden und bezwangen Chemnitz daheim deutlich mit 85:62. Auch im Pokal hat Herne die dritte Runde mit einem klaren 81:54-Sieg bei Zweitligist Bender Baskets Grünberg erreicht. New Basket dagegen zog gegen Marburg im Pokal (52:72) und im Ligaspiel (50:68 nach Halbzeitführung) zweimal den Kürzeren.
Autor:Marc Keiterling aus Essen |
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