Sport in Oberhausen

Ligamannschaften des RWO Endurance Teams in der Oberliga siegesreich und stark in der Landesliga

Oberliga Mitte

Am 23. Juni fand der 17. Indeland Triathlon in Aldenhoven über die Sprintdistanz statt, bei dem sich die Starter in der Oberliga Männer endlich wieder ihren gewohnten ersten Platz sichern wollten. Die Schwimmstrecke führte 500m durch den Blausteinsee, anschließend ging es auf dem Rad 20km durch das Aldenhovener Umland. Die abschließende Laufstrecke ging über 5km durch das anliegende Dorf. Für das RWO Endurance Team gingen Sven Gerhards, Tobias Hallebach, Bastian Siemes, Tyler Smuda an den Start.

Smuda beendete das Rennen als Vierter mit einer Zeit von 01:00:33 Stunden, darauffolgend auf dem achten Platz erreichte Sven Gerhards das Ziel nach 01:01:01. Dieser war sehr zufrieden mit seiner Leistung nur drei Wochen nach seiner erfolgreichen Hawaii-Qualifikation beim Ironman Hamburg, er drehte allerdings eine kleine Ehrenrunde zu Beginn des Radfahrens, um nach gestürzten Hallebach zu schauen. Dieser ist kurz nach dem Radaufstieg bei ca. 40 km/h gestürzt, konnte mit einem kleinen Zeitverlust und unter Schmerzen das Rennen auf dem 13. Platz mit einer Zeit von 01:01:56 beenden. Hier blieb für ihn lediglich die Frage offen, welche Zeit ohne den Sturz möglich gewesen wäre. Siemes erreicht knappe fünf Sekunden vor Hallebach das Ziel mit einer Gesamtzeit von 01:01:51 und dem 11. Platz, diese Leistung stufte er selbst nach einer siebenwöchigen Laufpause als ordentliches Ergebnis ein.

Die Platzierung des Teams ergibt sich aus der Summe der individuellen Platzierungen, was zu einer Gesamtplatzziffer von 36 führt, welche in dem ersten offiziellen Sieg des Teams in der Oberliga resultiert. Dicht gefolgt von den Startern des TVE Netphen II, die den vorherigen Wettkampf gewannen, mit einer Platzziffer von 48. Darauf folgend mit einer Platzziffer von 60 auf dem dritten Platz war die Mannschaft des TRICITY Paderborn, die identische Platzziffer erreichte der SSF Bonn Triathlon III.

Das nächste Rennen der Oberligamannschaft findet am 07. Juli in Saerbeck über die Sprintdistanz statt.

Landesliga Mitte

Beim zweiten Start der Mannschaft in der Landesliga Mitte stand am 16.06. der Aasee Triathlon in Bocholt auf dem Plan. Die Wettkampfform war eine Sprintdistanz mit einem 500m langen Schwimmen im Aasee. Anschließend ging es auf die 20 Kilometer lange Radstrecke, auf der eine Runde zu absolvieren waren. Das abschließende Laufen führte direkt am Aasee über 5 Kilometer. Für das RWO Endurance Team gingen Markus Althoff, Lea Fehling, Tyler Smuda und Ansgar Weck an den Start.

Smuda erreichte auf dem ersten Platz das Ziel bereits nach 57:52 Minuten und einem deutlichen Vorsprung vor dem Zweitplatzieren. Als nächstes im Ziel für die Mannschaft war Ansgar Weck auf dem 28. Platz und einer Zeit von 01:09:30. Kurz darauf erreichte Althoff nach 01:11:04 das Ziel auf dem 35. Platz. Das Team vervollständigte Fehling mit dem 44. Platz und einer Zeit von 01:13:03.
Smuda resümierte seine Leistung prägnant, er habe eine neue persönliche Bestzeit auf der Sprintdistanz aufgestellt und gewonnen, was will man mehr? Weck der leicht angeschlagen am Start stand, deshalb auf dem Rad etwas schwächer war, dann aber beim Laufen erstaunlich gute Beine hatte, zeigte sich optimistisch, dass die Mannschaft dieses Jahr noch aufs Podium kommen wird. Fehling bestritt nach einer Babypause wieder ihren ersten Wettkampf und auch ihren ersten Ligawettkampf überhaupt, sie hielt es für einen gelungenen Wiedereinstieg, auch wenn es nicht für eine persönliche Bestleistung gereicht hat.

Für das Team ergibt sich damit die Platzziffer 108, resultierend in einem knappen Verpassen des Podiums. Das drittplatzierte Team, der TuS Xanten I, hatte eine Platzziffer von 105 erreicht. Auf dem zweiten Platz befand sich der Duisburger Schwimmverein II mit einer Platzziffer von 72, das Siegerteam der EJOT Team TV Buschhütten erreichte die Platzziffer 36.

Das nächste Rennen der Landesligamannschaft ist am 30. Juni beim 6. Herbrand Niederrhein Triathlon in Kalkar-Wissel auf der Sprintdistanz.

Autor: Christopher Goldau