LAV Athleten holen Medaillen bei den Nordrhein Meisterschaften
Die Nordrhein Meisterschaften waren wie immer ein gutes Pflaster für die LAV Athleten.
Mit Bestleistungen und gleichzeitigen Qualis für die in 2 Wochen ausgetragenen Westdeutschen Meisterschaften beendeten Patricia und Joshua Ihr Wettkampfwochenende.
Joshua als 400 m Läufer lief mit einem Sonderstartrecht zum ersten die 400 m Flach. Hier verpasste er zwar die vorgegebene und angedachte niedrige 49,0 er Zeit, aber mit 50,3 Sekunden ist er wahrlich nicht weit davon entfernt. Bei den Westdeutschen in zwei Wochen wird er diese Zeit sicher laufen. Mit der vorgenannten Zeit hat er dann die Quali für die deutschen Jugendmeisterschaften in Sindelfingen erreicht.
Ob sein Trainer und er diese Fahrt in Angriff nehmen werden beide noch besprechen.
Patricia lief über 60 m Hürde jeweils Bestzeit in Vorlauf und Endlauf. Mit 9,03 Sekunden ist Sie in Ihrer Lieblingsdiziplin allerdings noch nicht da wo Ihr Trainer Heinz-Werner Belke sie sehen möchte, da die Entscheidung noch nicht gefallen ist ob weiterhin der Siebenkampf oder doch die Einzeldisziplin Ihr vorrangiges Ziel sein wird.
Auch die Werfer um Trainer Josef Ziegenfuß zeigten gute Leistungen. Sabrina Berg warf im Feld der U20 den Speer auf 33,97 m und sicherte sich Rang sechs. Am zweiten Tag der Meisterschaften stand für Torben van de Sand (U20) ebenfalls der Speerwurf auf dem Plan. Nachdem sich Torben in seinem 3. Versuch mit neuer Bestweite von 52,08 Metern auf den Silberrang geworfen hatte, wurde er im letzten Durchgang doch noch auf den Bronzerang verdrängt. Ebenfalls Bronze sicherte sich Sabrina Berg beim Hammerwurf. Mit Rückenschmerzen, die sie sich Tags zuvor beim Speerwurf zugezogen hatte, warf sie den Hammer noch auf 28,61 Meter. Laura Henning (U18) konnte sich im Laufe der 6 Versuche zweimal über eine neue Bestweite freuen. Mit 34,53 Meter musste sich allerdings mit Platz vier zufrieden geben.
Bastian Klette ging in der Männerklasse im Weitsprung an den Start. Dies war wieder sein erster großer Wettkampf seit fast 2 Jahren. Das merkte man Ihm auch an. Die ersten beiden Sprünge waren von extremer Nervosität geprägt. Die weiteren Sprünge waren dann zumindest technisch OK. Mit 6,74 m ist noch einiges von seiner Bestleistung mit 7,03 m entfernt.
Björn Mühlberg Vizemeister über 60 m des letzten Jahres ist noch nicht so gut in die Hallensaison gestartet. Im Finale erreichte er 7,29 Sekunden und blieb damit etwas hinter seiner alten Bestzeit zurück. Mit dieser gelaufenen Zeit ist er aber ebenfalls für die Westdeutschen Meisterschaften Qualifiziert.
Julia Tysiak die bei den Frauen im Weitsprung an den Start ging hatte sich mehr erhofft. Mit 5,24 m blieb sie ebenfalls hinter Ihren Erwartungen zurück. Mit der Umstellung auf Ihren alten wieder genesenen Sprungfuß fehlte noch der Anlaufrhythmus in Kombination mit dem Absprung.
Martin Schmidt startete im Feld der Männer über 60 m Hürden. Nachdem er sich in einem gefühlt nicht optimalen Vorlauf und einer Bestzeit von 8,64 Sekunden für den Endlauf qualifiziert hatte, legte er hier noch einmal zu und kam mit 8,57 Sekunden auf Platz sechs. Robin Wortelkamp lief 3000 Meter. Mit einer Zeit von 9:21,65 Minuten landete er auf Platz Fünf im Feld der Männer.
Autor:Josef Ziegenfuß aus Oberhausen |
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