Kein Zuckerschlecken in Wuppertal
Da Wuppertal bekanntlich im Bergischen Land liegt ist es klar, dass eine Laufveranstaltung dort kein Zuckerschlecken sein kann. So ist der Lauf durch den Burgholzer Staatsforst auch mit etlichen Höhenmetern gespickt. Trotzdem nennt der Veranstalter den Lauf Zuckerspiel, denn an den Verpflegungsständen gibt es neben den üblichen Getränken auch viele Süßigkeiten und für die Läufer im Ziel ein Lebkuchenherz mit Zuckerguss.
Das wollten sich auch Danny Haesters vom VfL Bergheide und seine Partnerin Stephanie Külkens verdienen. Die Teilnehmerzahl ist hier auf 340 Teilnehmer begrenzt, da die Strecke weitgehend durch ein Naturschutzgebiet führt. Während Danny sich die Halbmarathonstrecke ausgesucht hatte, lief Stephanie die 10 km Distanz. Auf der Halbmarathonstrecke kamen 800 Höhenmeter zusammen, während die 10er Distanz 360 HM bot.
Nach einem kurzen Abschnitt Straße ging es auch schon sofort hinauf in die waldigen Hügel. Ein toller Ausblick bot sich den Läufern, doch musste man sich auch ordentlich konzentrieren, denn ein paar Abschnitte waren schlammig und steinig. Die erste Getränkestation war bei KM 5 eingerichtet. Viele Süßigkeiten boten den Läufern hier die Möglichkeit noch zusätzlich einer Unterzuckerung vorzubeugen.
Bei Kilometer 11 kam der Wendepunkt und es ging durch den schönen Ortsteil Vonkeln hinunter zurück ins Tal. Noch einmal konnte man am Verpflegungspunkt etwas trinken, Banane und Schokokeks futtern. Das letzte Stück der Strecke verlief dann über den Asphalt noch einmal kurvig. Die Zuschauer peitschten die Läufer ins Ziel, der Moderator feuerte an und klatschte ab.
Für Danny Haesters blieb die Uhr nach 1:41,48 stehen, das war für ihn Platz 5 in seiner Altersklasse M30 und Platz 18 im Gesamtfeld der Männer. Stephanie Külkens belegte mit 55:46 min Platz 6 bei den Frauen Gesamt.
Im Ziel erhielt jeder Läufer ein Herz aus Lebkuchen. Die Sieger bekamen sogar einen Pokal aus Zuckerstückchen. Danny und Steffi waren einig, dass sie sich im nächsten Jahr wieder diesen Lauf versüßen lassen.
Autor:Werner Kerkenbusch aus Oberhausen |
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