Joshua Abuaku Nordrhein Hallenmeister

Joshua Abuaku von der LAV Oberhausen läuft bei den Nordrhein Meisterschaften in Leverkusen über 400 m auf Platz 1 und wird in 50,23 sek. Nordrheinmeister.

Als zur Zeit schnellster 400 m Hürden Läufer Deutschlands der männlichen Jugend U20 schaffte es Joshua am letzten Wochenende, auch über die 400 m Flachstrecke bei den Nordrhein Meisterschaften den ersten großen Titel in diesem Jahr zu erreichen. Die ersten 200 m waren hier mit einer Durchgangszeit von 23 Sek. in Ordnung. Hinten heraus fehlt ihm im Moment allerdings noch die allerletzte Kraft, um unter 50 Sek. zu laufen.
Im letzten Jahr verlief die Vorbereitung ähnlich, sodass bei den Deutschen Hallenmeisterschaften am 14. Februar mit großer Wahrscheinlichkeit eine Zeit um die 49 Sek. machbar ist. Damit gehört er dann zum Favoritenkreis über die Strecke.
Das Ziel in diesem Jahr Deutscher Meister über 400 m Hürden zu werden und zur EM nach Finnland zufahren, haben Joshua und sein Trainer Heinz-Werner Belke voll im Fokus ihrer Trainingsplanung. Dazu gehören die erforderlichen Besuche beim Physiotherapeuten Thorsten Wagner, der Joshua fit und verletzungsfrei hält.
Kurz vor den Deutschen Hallenmeisterschaften wird Joshua noch an den westdeutschen Meisterschaften über 400 m in der Männerklasse teilnehmen, um die bis dahin verbesserte Form zu überprüfen.
Patricia Mehlich, weibliche Jugend U 20, erreichte bei Ihrem ersten Lauf über 60 m Hürden mit neuer Hürdenhöhe im Endlauf trotz einiger muskulären Probleme einen guten 4. Platz. Auch hier zeigt Patricia immer wieder Ihren starken Siegeswillen.
Über die 60 m erreichte sie ebenfalls den Endlauf. Hier entschied aber ihr Trainer den Start abzusagen, um nicht verletzt in die weitere Saison zu gehen.
Robin Wortelkamp, 3000 m Hindernis Läufer der LAV Oberhausen, startete über 3000 m in der Männerklasse. Bis 2000 m hielt Robin in der Führungsgruppe noch gut mit, danach musste er dem schnellen Tempo Tribut zollen. Robin erreichte mit 9:18,07 Min. eine Verbesserung gegenüber dem letzten Jahr. Da er gezielt die Außenwettbewerbe anstrebt, ist er zurzeit noch nicht bei 100% seines maximalen Lauftempos. Bei den Crossmeisterschaften im März wird das schon wieder wesentlich anders aussehen.