Gar nicht so weit weg und trotzdem chancenlos
U13-2 verliert 29:71 in Osterath
Erneut musste die U13-2 eine Änderung in der Spielbetreuung verkraften. Für die verhinderten Trainerinnen Jacky und Denise sprang kurzfristig Björn ein.
Ohne das Team aus dem Training zu kennen, blieben nur die Rücksprache mit den Spielerinnen und die Eindrücke vom Aufwärmen.
Im ersten Viertel kämpften die Mädels. Die Umstellung der Verteidigung klappte eigentlich ganz gut, und allerdings gab es noch Verständnisprobleme in Sachen Helpside. Dies wurde von Viertel zu Viertel besser und brachte immer wieder Ballgewinne. Dies hätte unter dem Strich eigentlich zu einem engen Spiel führen können, es fehlte aber am Umschalt- und Teamspiel, weshalb die 69ers nicht zu einfachen Punkten kamen.
Zusätzlich gab es zu wenig Wechseloptionen mit Erfahrung. Alle drei Auswechselspielerinnen spielen ihre erste Saison und Anna spielte gar ihr erstes Spiel. In diesem direkt den ersten Korberfolg zu schaffen, ist einer der Lichtblicke des Spiels.
Zusätzlich konnten alle immer mal wieder zeigen, wie wichtig sie für das Team sein könnten, wenn die Aufgaben und Laufwege klar sind.
Trotz der deutlichen Niederlage waren Trainer und Mädels am Ende nicht völlig frustriert. Dafür gab es viel zu viele Dinge die zeigen, welches Potential hier vorhanden ist. Es ist mal wieder ein Beweis dafür, dass der Umstieg von U11 zur U13 einer der größten im weiblichen Basketball ist. Diesen Umstieg haben die Mädels noch nicht vollständig vollzogen, aber daran kann man ja arbeiten.
Fazit:
Viel zu deutliche Niederlage und trotzdem viel gekämpft und gelernt. Kopf hoch Mädels – Eure Zeit wird kommen.
69ers: Lily (2), Anna (2), Luise (2), Luise, Josie (16), Liv, Leni (6) und Helene (1).
Autor:Björn Bräutigam aus Oberhausen |
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