Fußball trifft Karate

In der hinteren Reihe die Trainer und Assistentinnen (von links nach rechts):
Inga Beutling, Dieter Kießwetter, Hannah Beutling, Andreas Arold.
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    Inga Beutling, Dieter Kießwetter, Hannah Beutling, Andreas Arold.
  • hochgeladen von Frank R. Feemer

Die E2-Mannschaft (Jahrgang 2007) der DJK Arminia Klosterhardt ist nicht nur im Fußball aktiv, sondern nimmt mit ihrem Trainer und Jugendleiter Andreas Arold auch regelmäßig an den Übungen anderer Sportarten teil. Nachdem schon Tennis, Volleyball, Schwimmen und sogar die Teilnahme an einem Triathlon-Wettkampf in Köln auf dem Programm gestanden hatten, hieß das Thema am letzten Sonntag „Karate“.

Dazu musste man nicht weit fahren, denn das Training fand in den Räumen des Budo-Sport-Centers e. V. am Oberhausener Kaisergarten statt. Hier wartete Dieter Kießwetter mit seinen Assistentinnen Inga (9) und Hannah (13) Beutling auf das Fußballteam. Als erstes hieß es „Fußballschuhe aus“, dann ging es nach einer Verbeugung barfuß in die Trainingshalle, das Karate-Dojo.

Dieter Kießwetter, der diesen Sport schon seit 49 Jahren betreibt, wies die Jugendlichen darauf hin, dass Höflichkeit, Respekt und Konzentration grundlegende Tugenden dieser japanischen Kampfkunst sind. Nach dem Aufwärmen wurden dann Abwehrtechniken, Fauststöße und Fußtritte geübt. Die Kommandos und das Zählen erfolgten auf Japanisch; die Teilnehmer mussten diese Wörter wiederholen und bekamen so auch einen kleinen Eindruck von der Sprache. Die erlernten Karate-Techniken wurden zur Selbstverteidigung mit Partnern geübt, an Pratzen und Dummys konnten dann Schlag- und Trittkraft unter Beweis gestellt werden.

Viel zu schnell war die Stunde rum. Zum Abschluss zeigte Hannah Beutling, Mitglied des Karate-Landeskaders, den Teilnehmern noch einige fortgeschrittene Karatetechniken, was mit viel Applaus bedacht wurde. Den Fußballern und den Karateka hat das gemeinsame Training großen Spaß gemacht, und so hieß es nach dem traditionellen japanischen Abschiedsgruß: „Auf Wiedersehen im nächsten Jahr!“.

Autor:

Frank R. Feemer aus Oberhausen

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