Jugend-Oberliga u12m

Ersatzgeschwächte 69ers mit Arbeitssieg im Westmünsterland

RC Borken-Hoxfeld – Sterkrade 69ers 61-66 (30-25)

Am Sonntag, dem 17.11.2019 ging es für die Sterkrade 69ers u12-1 nach Borken-Burlo. Dieses Mal ohne die zwei Leistungsträger Lisanne Overlack und Christobal Kierschniok, aber zum ersten Mal mit u12-Rookie Matthes Böcker. Borken erlangte zuletzt gegen Hilden den ersten Saisonsieg.

Nervös begannen beide Teams das Spiel und vergaben viele einfache Korbleger. Die 69ers-Trainer Marek Lüers und Henrik Weller waren sprachlos über die vergebenen Chancen und den vielen Fehlern, die das Team in der 1. Halbzeit gemacht hat. Die Punkte der fehlenden 69ers-Leistungsträger mussten in diesem Spiel andere Spieler übernehmen. Die Unsicherheit der Spieler zog sich durch die komplette 1. Halbzeit.

In der Halbzeitpause haben die 69ers-Trainer ihrem Team klargemacht, dass jeder Spieler Verantwortung übernehmen muss. Die Ansprache zeigte eine Wirkung. Emre Ciftci kümmerte sich intensiver um den Borkener Leistungsträger, der bis zur Halbzeitpause 18 Punkte erzielen konnte. Der Rückstand wurde von den 69ers aufgeholt und in der Mitte der zweiten Halbzeit konnte eine Führung herausgespielt werden. Emre Ciftci, Amar Ferhatbegovic und Matthias Howe übernahmen Verantwortung und erzielten zusammen viele Punkte. Linus Dupont holte bis zu seinem 5. Foul entscheidende Rebounds. Die Verteidigung der 69ers wurde angeführt von Matthes Böcker und Jonas Stankewitz. Ein selbstbewusstes 69ers-Team konnte schlussendlich ihren „Arbeitssieg“ mit dem Spielstand 66-61 im Westmünsterland feiern.

Coach Marek Lüers zum Spiel: „Ich bin stolz auf das Team und sehr erfreut darüber, dass alle Spieler Punkte erzielt haben.“

Das nächste Spiel der Sterkrade 69ers u12-1 ist am Samstag, dem 30.11.2019 um 13 Uhr im Käthe-Dome (Sporthalle Käthe Kollwitz, Oberhausen) gegen TuS Hilden.

Es spielten und trafen: Emre Ciftci 28, Amar Ferhatbegovic 12, Linus Dupont 4, Matthias Howe 19, Matthes Böcker 1, Jonas Stankewitz 2

Verfasst von: Marek Lüers
Redaktionelle Überarbeitung: Yasin Karakaya
Fotonachweis: Marek Lüers