Der Schachclub Schwarze Dame Osterfeld 1988 kann doch noch gewinnen!
Man hatte schon nicht mehr daran geglaubt, aber wenigstens die „Rote Laterne“ konnte man mit dem Sieg gegen die Gäste aus Dortmund-Schüren abwenden. Zunächst begann der Mannschaftskampf wie immer mit diversen Unwägbarkeiten; Oliver Heisterkamp im Urlaub, Markus Jerig krank und Hans-Joachim Otto erschien nicht. So stand es mal wieder ganz schnell 0:1. Auch Ersatzmann Dieter Pilarczyk stand früh auf verlorenen Posten, somit 0:2. Dann die ersten erfreulichen Nachrichten , Jürgen Cziczkus und Ersatzmann Wilfried Könitz hielten gegen DWZ-stärkere Gegner ihre Partien locker Remis und damit 1:3. Danach drehten dann aber die vier Spitzenbretter auf, zunächst gewannen Bruno Fiori, Bernd Laudage und Ludger Grewe ungefährdet, so dass die SDOler nun 4:3 führten. Arnold Bensch zeigte dann seinen gewohnten Kampfgeist, indem er das Remisangebot seines Gegners ablehnte und ihn sodann in einem zähen Endspiel niederringen konnte.
Zum Ende der Saison haben die Osterfelder somit noch einmal ein versöhnliches 5:3 Sieg eingefahren, einziger Wermutstropfen ist, dass der Klassenerhalt so gut wie nicht mehr zu halten ist , da die Konkurrenten bereits zu weit punktemäßig enteilt sind.
Alle Spieler haben bereits zugesagt , in der nächsten Saison auch eine Klasse tiefer ihre „Klingen zu kreuzen“, so dass man den direkten Wiederaufstieg in die Verbandsklasse in Angriff nehmen kann.
Autor:Jürgen Cziczkus aus Oberhausen |
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