43. Monschau Marathon
Danny Haesters war beim 43. Monschau Marathon dabei
Danny Haesters vom VfL Bergheide hatte sich mit dem Monschau Marathon eine besondere Herausforderung vorgenommen.
Der Marathon in Monschau ist mit über 750 Höhenmetern schon sehr anspruchsvoll aber auch durch die herrliche Eifellandschaft ein Erlebnis für Körper und Geist. Einmalige Landschaften, die historische Altstadt, malerische Bachtäler und die herzliche Unterstützung an der Strecke sorgen dafür, dass immer wieder viele Läufer in das Eifelstädtchen kommen.
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Start um 8 Uhr in Konzen
In diesem Jahr wollte auch Danny Haesters dabei sein und stand am Sonntagmorgen um 8 Uhr am Start in Konzen. Nach dem Startschuss ging es zunächst für 7 km erst einmal nur bergab in die malerische Altstadt von Monschau wo bereits zahlreiche Zuschauer auf die Läufer warteten, applaudierten und fotografierten.
Entlang dem Rurverlauf lief man über eine Holzbrücke dann hinauf in den Wald bis in das Dorf Widdau, wo eine Verpflegungsstelle die Läufer mit Wasser, Iso und Bananen versorgte. Zwischen Kilometer 12 bis 14 führte die Strecke durch das Hölderbachtal steil bergauf und man musste sich die Kraft und Schritte gut einteilen. Oben angekommen konnte die Läufer nur kurz Luft holen, denn der Untergrund wechselte nun bei Rohren zum Asphalt und die Strecke lag voll in der Sonne. Bei Kilometer 21 gaben die wartenden Staffelläufer den Marthonis kräftigen Applaus.
Vorbei am Eifeldom
Auf steinigen Fahrwegen führte die Strecke nun in den nächsten Ort Kalterherberg. Hier ging es vorbei an jubelnden Familien Richtung Eifeldom. Haesters wurde spontan von einer Gruppe im Vorgarten auf eine Tasse Kaffee eingeladen. Die nahm der Bergheider gerne an, und konnte tatsächlich danach wieder munter weiterlaufen. Kraft die er auch brauchte, denn nun ging es schon wieder hoch nach Mützenich. Nach der langen Steigung gab es für alle einen Löffel mit frischem Eifelhonig. 400 Helfer waren insgesamt im Einsatz und halfen den Läufern bei ihrer schweren Aufgabe.
Bei Kilometer 41 gab es nochmals einen scharfen Anstieg über unwegsames Gelände. Dann kam die Konzener Kirche in Sicht, wo sich auch das Ziel befand. Nach 3:35,35 kam Haesters ins Ziel. Das war für ihn Platz 5 von 27 in seiner Altersklasse M35 und Platz 37 von 381 im Gesamteinlauf. Als Lohn erhielt er hierfür eine schöne Medaille, eine großzügige Zielverpflegung und seine Urkunde.
Sein Fazit: „Ohne Zögern wieder nach Monschau“.
Autor:Werner Kerkenbusch aus Oberhausen |
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