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Die Oberhausener Gebäudemanagement , als Eigentümer der städtischen Badebetriebe, kann eine positive Besucherbilanz für das Jahr 2016 verbuchen. Die Besucherzahlen für alle drei Bäderbetriebe in Oberhausen stiegen von 683.017 Badegästen im Jahr 2015, auf 691.064 Gäste im Jahr 2016.

Fast 700.000 Besucher in den drei Oberhausener Schwimmbädern, das bedeutet eine Gesamtsteigerung von 1,17 Prozent. Wobei das Hallenbad Oberhausen eine Steigerung von 2,5 Prozent, das Hallenbad Sterkrade allerdings einen Rückgang der Besucherzahlen um 5,2 Prozent verbuchten. Die Besucherzahlen des Aquaparks an der Marina stiegen um 2,9 Prozent von 395.620 in 2015 auf 407.264 in 2016.
Die Anzahl der sogenannten „freien Besucher“, das sind insbesondere Oberhausener Schulklassen und Schwimmvereine und Kinder unter sechs Jahren, waren im vergangenen Jahr leicht rückläufig. Von insgesamt 254.720 „freien Besuchern“ im Jahr 2015 wurde eine Abnahme auf 247.737 Besucher im Folgejahr verzeichnet Dies entspricht einem Rückgang von 2,4 Prozent, so Hartmut Schmidt, Chef der OGM.
Die Besucherzahlen aus Schulen sind mit 72.016 in etwa konstant, einige wenige hundert weniger als in den Vorjahren. 19 Schulen nutzen das Hallenbad Oberhausen, 17 das Bad in Sterkrade und 20 den Aquapark.
Sieben Vereine nutzen das Hallenbad Oberhausen, zwölf das Sterkrader Bad und 14 den Aquapark. Aufgrund eines relativen starken Rückgangs der Besucherzahlen in Sterkrade, scheint sich die Zahl seitens der Vereine bei rund 150.000 pro Jahr einzupendeln.
In den Hallenbädern Sterkrade und Alt-Oberhausen sind die Preise seit 2012 konstant, im Aquapark gab es zwischenzeitlich Preisanpassungen.
Die Umsatzerlöse sind in Alt-Oberhausen in den letzten Jahren leicht angestiegen von 190.512 Euro in 2014 auf 194.610 2015 und 204.906 Euro im vergangenen Jahr. Gut zehn Prozent davon werden aus Kursen erzielt, der Rest über den Eintritt.
In Sterkrade ging es nach einem Rückschritt 2015 in 2016 bei den Umsatzerlösen wieder hoch auf 167.216 Euro. Hier ist der Anteil der Kurse mit 30.243 Euro anteilig höher als in Alt-Oberhausen.
Andere Dimensionen erreicht der Aquapark. Hier gab es bei den Umsatzerlösen nach einer kleinen Stagnation 2015 nun eine Steigerung um mehr als 200.000 Euro auf 2.629.776 Euro. Beim Aquapark fließen auch 585.996 Euro aus der Gastronomie, 223.131 Euro aus Kursen und 46.797 Euro aus Veranstaltungen mit ein.

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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