Am Ende hat es nicht gereicht...

Landesliga Damen

Hilden 96ers - Sterkrade 69ers 71:61

Am Samstagnachmittag machten sich die Damen der Sterkrader 69ers auf den langen Weg nach Hilden.

Fest entschlossen einen weiteren Sieg mit nach Sterkrade zu holen, starteten die 69ers voller Energie im ersten Viertel. Da die Gastgeber den Sterkradern das Feld nicht kampflos überließen, führte es zu einem Viertelergebnis von 21 zu 24 für Sterkrade.

Diese bereits knappe Führung des ersten Viertels verringerte sich bis zum Ende des zweiten Viertels noch weiter, sodass ein Halbzeitstand von 45 zu 46 die Sterkraderinnen weiter um eine Sieg bangen lies. Insgesamt konnte das Spiel mit einer immer wieder abwechselnden Führung als sehr ausgeglichen betrachtet werden.

Nachdem einiges an Energie in der ersten Halbzeit aufgebraucht wurde, sollte nach der Halbzeitpause wieder mit neuem Elan das Spiel in die richtige Richtung gelenkt und ein klarer Punktevorsprung erreicht werden.
Doch dies sollte nur ein Versuch bleiben, denn die Hildenerinnen konterten vehement und ließen ein Ausbau der Punkte nicht zu. Auch in diesem Viertel spiegelte sich die Ausgeglichenheit der beiden Teams wieder, sodass die Sterkraderinnen nach Ende des dritten Viertels auch weiterhin mit nur einem Punkt führten (54 zu 55 für die 69ers).

Das Spiel musste sich nun im letzten Viertel entscheiden. Die Hildenerinnen legten zu Anfang des letzten Viertels einen 7 zu 0 Punktelauf hin und machten damit den Sterkraderinnen das Leben schwer. Die 69ers fielen in dieser Phase auf einige einfache Cuts der Gastgeberinnen herein und kamen selbst nur zu Freiwurfpunkten, sodass dieses Viertel mit 17 zu 6 an Hilden ging und zu einem Spielergebnis von 71 zu 61 der Gastgeberinnen führte.

Der schlechte Start ins letzte Viertel, ein insgesamt sehr foullastiges Spiel, die fehlende letzte Konsequenz beim Korbabschluss haben den Sterkraderinnen den Sieg gekostet. Nun gilt es weiter aus den erkannten Fehlern zu lernen und das nächste Spiel wieder zu gewinnen.

Gespielt haben: Nadolski 14, Schlingmann 14 (3 Dreier), Bolze 14, Theiß 10, Bielitzki 3, Terbrüggen 2, Zwingmann 2, Klüsener 2, Sobczak

(geschrieben von J.Theiß)