Dreck und Vandalismus an der Ruhr
AKC Oberhausen sperrt Steganlage
Dreck und Vandalismus an der Ruhr
Alstadener Kanu Club sperr Steganlage
Die Steganlage des AKC Oberhausen gehörte lange zeit zu den wenigen inoffiziellen badestellen an der Ruhr. Obwohl die Benutzung durch Unbefugte grundsätzlich verboten war, hat der AKC Oberhausen dies lange Zeit geduldet. Zumindest so lange, wie sie in einem "erträglichen" Rahmen statt fand und der eigene Vereinsbetrieb nicht eingeschränkt wurde.
In den vergangenen Wochen hat allerdings die Vermüllung der Anlage stets zugenommen. Trauriger Höhepunkt war die vergangene Nacht, vom 12. auf den 13.08.2020. Allem Anschein nach hat bis in die frühen Morgenstunden eine Party am Ufer und an der Steganlage statt gefunden. Dabei ist nicht nur massiv Müll hinterlassen, sondern auch versucht worden, den Steg auseinander zu schrauben.
Der Alstadener kanu Club weisst von daher noch einmal deutlich darauf hin, dass der Steg eine private Anlage ist und das davor liegende Grundstück auf einer Erstreckung von 5m x 5xm vom Wasser- und Schiffahrtsamt Duisburg angepachtet ist. Es handelt sich, trotz der öffentlichen Zugängigkeit, um ein Privatgrundstück. Das Betreten der Anlage ist verboten, der AKC wird auch ab sofort regelmäßig den Steg räumen lassen. das Grundstück wird, aufgrund der Vorkommnisse, in Kürze entsprechend eingezäunt werden. Bereits heute machen Schilder auf das Verbot aufmerksam.
Autor:Karsten Heuser aus Oberhausen |
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