69ers U17 bekommen Lehrstunde vom Barmer TV
69ers U17 – Barmer TV 36:75 (19:36) Viertel: (11:20, 8:16, 9:15, 8:24)
Eine Woche vor der eigentlichen Ansetzung, stand das Spiel gegen Wuppertal auf dem Programm. Barmen hatte der kurzfristigen Spielverlegung zugestimmt – Danke.
Beide Teams gingen mit viel Tempo ins Spiel. Die 69ers hatten bereits in der ersten Minute vier Freiwürfe, die allerdings nur zu einem Punkt führten, Barmen machte direkt drei. Nach fünf Minuten hatte sich Barmen auf 5:12 abgesetzt, Auszeit 69ers. Es war klar, mit Barmen war ein Team in der Käthe, was über gute Werferinnen verfügte, die Bewegung zum Ball sollte nun schneller erfolgen. Dies klappte nun besser, dafür wurde beim Rebound nicht aufgepasst, mangelndes Ausblocken führte nun zu den Punkten für die Gäste. Der Aufbau klappte dagegen super. Hier haben die Mädels gezeigt, sie können auch schnell lernen, der souveräne Ballvortrag wurde aus dem letzten Viertel des letzten Spiels mitgenommen. Dadurch gab es einige leichte Punkte, weshalb sich der Abstand zur Viertelpause nur gering auf 11:20 erhöhte.
Im zweiten Viertel hatten die 69ers Probleme zum Korb zu kommen, wenn sie es schafften schickten die Gäste sie an die Linie, da aber nur 4 von 10 Freiwürfen das Ziel fanden, gelangen nur acht eigene Punkte. Da die eigene Verteidigung nun auch besser stand, gelangen Wuppertal auch nur 16 Punkte, der letzte Korb mit der Pausensirene war unnötig.
In der Halbzeit nahmen sich die Mädels vor, nun aufmerksamer zu Spielen.
Die Verteidigung wurde umgestellt, was sich in den ersten drei Minuten auch auszahlte. Die 69ers kamen auf 24:38 heran. Dann aber stellten die 69ers das Teamplay ein und der Ball wurde zu wenig bewegt. Gleichzeitig war die Rückwärtsbewegung zu langsam, weswegen zu oft das Foul als letzte Option gezogen werden musste. So ging auch dieses Viertel am Ende klar mit 9:15 an die Gäste.
Barmen spielte souverän und gegen die schnell vorgetragenen Fastbreaks war im letzten Viertel dann auch die Kraft nicht mehr vorhanden. Dafür wurden nun im eigenen Angriff wieder bessere Optionen gewählt, leider mit ein wenig Pech im Abschluss. Barmen nutzte dies, was zum deutlichsten Viertel (8:24) führte.
Fazit:
Nach zwei Spielen in denen man mit den Gegnern mithalten konnte, bekam man diesmal eine Lehrstunde. Sichere Werferinnen, gut gelaufene und gespielte Fastbreaks und zumindest in der ersten Halbzeit eine traumhaft sichere Freiwurfquote. Das waren dann doch ein wenig zu viele Optionen für die 69ers. Kein Beinbruch, es geht darum die Lücken zu schliessen und viel zu lernen. Wenn die 69ers im nächsten Spiel wieder einige Dinge aus diesem Spiel umsetzt, dann war es eine gute Lehrstunde.
Laureen (11), Zeyneb (2), Lorena (1), Fabi (12), Melisa (6), Stefanie, Marie (4) und Yeliz.
Autor:Björn Bräutigam aus Oberhausen |
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