69ers erreichen erneut Platz drei beim Turnier in Brühl

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Viele neue Erkenntnisse

Gruppenspiel 1 69ers – Opladen 16:19

Im ersten Spiel ging es direkt gegen die Ligakonkurrenten aus Opladen. In den ersten Minuten klappte nicht viel und auch in der Verteidigung wurden die Vorgaben nicht umgesetzt. Schnell führte Opladen mit 2:8. Danach war es ein ausgeglichenes Spiel und zur Mitte der zweiten Halbzeit schafften die 69ers den Ausgleich. Mit einem Dreier sorgte Pia kurz vor dem Ende für den Ausgleich (16:16), leider gelang Opladen im Gegenzug ebenfalls ein Dreier, da die Zone einfach zu tief abgesunken war. Unter dem Strich trotzdem ein gutes Spiel, am nächsten Wochenende sieht man sich in der Käthe schon wieder, dann kommen die Opladenerinnen zum Freundschaftsspiel.

Anna-Lena, Laureen, Miriam, Denise, Melina, Fabi, Anesa, Melisa und Pia.

Gruppenspiel 2 69ers – BG Aachen 17:24

Auch im zweiten Spiel gegen die Ligakonkurrenz wurde der Start verschlafen. Nach acht Minuten stand es 0:8, was in der Defense noch in Ordnung ist, ist im Angriff eine komplette Katastrophe. Fünf Minuten vor dem Ende war der Vorsprung der Aachener auf zehn Punkte angewachsen und die 69ers stellten auf klein und Mann-Mann-Verteidigung um. Damit kam Aachen nicht klar und nach der Hälfte der Zeit hatte man sich auf fünf Punkte herangekämpft. Anstatt nun so weiter am Vorsprung zu knabbern und den Gegner nervös zu machen, wurden nun aber schlechte Entscheidungen im Angriff getroffen und auch in der Defense gingen einige Hilfen mächtig daneben. Am Ende siegte Aachen verdient und die Enttäuschung bei den 69ers war groß. In diesem Spiel hatten die Spielerinnen der großen Positionen alle zusammen einen Ausfall, dies konnte nicht kompensiert werden.

Anna-Lena, Laureen, Miriam, Denise, Melina, Fabi, Anesa, Melisa und Pia.

Gruppenspiel 3 69ers – Hürther BC I 38:26

Vor dem Spiel war klar, wenn Opladen zeitgleich sein Spiel gegen Aachen gewinnen würde, dann könnte man mit einem Sieg von +12 doch noch ins Halbfinale einziehen. Der Trainer sah diese Chance bei genau 0%, aufgrund der bislang engen Spiele in der Gruppe und der eigenen Angriffsleistung.
Anscheinend wollten die Mädels aber in einem Spiel alles wieder wettmachen und legten diesmal los wie die Feuerwehr. Die ersten Würfe und Korbleger fanden den Weg in den Korb und diesmal führten die 69ers mit 8:0. Zur Halbzeit war der Vorsprung aber auf drei Pünktchen geschmolzen, weil erneut einfache Fehler zu leichten Ballgewinnen und Punkten für die Gegner sorgte. Leider wurde das Spiel von Minute zu Minute härter, da in diesem Spiel, aus welchem Grund auch immer, gleich zwei Anfängerinnen pfeifen mussten. Drei verletzte Spielerinnen, davon leider auf unserer Seite Anna-Lena (gute Besserung, hoffentlich ist es nicht so schlimm!) sprechen eine deutliche und unnötige Sprache. Am Ende schafften es die 69ers tatsächlich genau 12 Punkte Differenz zu erreichen, ein Zittern hätte man sich mit einer normalen Freiwurfquote ersparen können (1:11, da kann ich meine Oma an die Linie stellen!) und Opladen gewann auch das letzte Gruppenspiel.

Anna-Lena, Laureen, Miriam, Denise, Melina, Fabi, Anesa, Melisa und Pia.

Halbfinale 69ers – Hürther BC 2 14:36

Im Halbfinale musste neben Anna-Lena auch noch Pia passen, es schmerzte einfach zu stark. Somit blieben sieben Spielerinnen über. Der Gegner konnte dagegen mit einem kompletten 12er Kader im Turnier Kräfte sparen. Es handelte sich zwar „nur“ um eine U15 NRW Mannschaft, die spielt aber schon seit einigen Jahren zusammen und ist vor zwei Jahren westdeutscher Meister in der U13 geworden und hat für dieses Jahr hohe Ziele. Fünf Minuten konnten die 69ers mehr als gut mithalten (10:8), dann ging einfach nichts mehr. Gegen ausgeruhte und sehr austrainierte Mädchen wurde das Spiel sehr einseitig und alle sehnten den Abpfiff herbei. Die jungen Kölnerinnen siegten auch in dieser Höhe verdient.

Laureen, Miriam, Denise, Melina, Fabi, Anesa und Melisa.

Im Finale setzte sich Hürth auch gegen Opladen durch, hier standen sich auch eindeutig die beiden besten Teams gegenüber, ein würdiges Finale. Ein Spiel um Platz drei gab es glücklicherweise nicht, also waren die beiden Halbfinalverlierer, Neuss und die 69ers, automatisch Dritter.

Fazit:

Mit nur einem Sieg auf Platz drei ist schon eigenartig. Das Halbfinale hatte keinen Wert, es bleiben also drei Spiele die gezeigt haben, wir können auf diesem Level spielen, wir müssen aber noch weiter hart arbeiten, wenn wir eine Chance haben wollen, Spiele erfolgreich zu bestreiten.
Der Kader ist sehr knapp besetzt, Ausfälle können wir eigentlich nicht kompensieren.

Autor:

Björn Bräutigam aus Oberhausen

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