35 starke Minuten reichen 69ers U16 nicht zum Viertelfinaleinzug

Achtelfinale U16 WBV-Pokal BG Kamp-Lintfort - Sterkrade 69ers

Nach der unglücklichen und unverdienten Niederlage in der Vorwoche, hatte das Team um Coach Marek Lüers schnell die Möglichkeit Revanche zu nehmen.
Wie am Sonntag, ging es wieder verbissen und ausgeglichen los. Und mit 18-21 konnten die 69ers das 1. Viertel gewinnen.
Im 2. Viertel legte das Team um Capitano Vassi Karagiannis los, wie die Feuerwehr und in den ersten 7 Minuten konnte Lintfort nur 2 Punkte erzielen. Eine starke Verteidigung, gute Reboundarbeit und schlechte Entscheidungen der Gastgeber, brachte eine 26-38 Führung der Gäste.
Wie zu erwarten, kam der Gastgeber wie ausgewechselt aus der Kabine und verkürzte auf 48-54, doch die 69ers ließen sich nicht verunsichern und konterten geschickt und mit einer 53-63 Führung ging es ins letzte Viertel. Und bis zur 35 Minute sahen die 69ers beim Spielstand von 61-71 wie der klare Sieger aus, aber was dann passierte, war unerklärlich.
Lintfort setzte alles auf eine Karte und die Sterkrader verteidigten halbherziger, produzierten unnötige Turnover und agierten nicht mehr als Team zusammen. Lintfort kam auf 67-71 heran, aber Jakob Finkeldey erhöhte in der 38. Minute mit einem Dreier auf 67-74. Dies brachte aber keine Ruhe ins Spiel. Lintfort kämpfte weiter und kam auf 71-75 heran, aber Capitano Vassi Karagiannis erhöhte 1 Minute vor Schluss auf 71-77. Dies sollte reichen, dachten alle. Auch die 69ers und ein 6-0 Lauf der Gastgeber, brachte die Overtime.
Der letzte Wurf der BG hätte noch vor der Verlängerung den Sieg bringen können, aber der Ball wollte nicht durch den Ring. 77-77 Overtime.
Die Verlängerung ist schnell erzählt. Lintfort war galliger auf den Sieg. Die Sterkrader waren durch den Wind und trafen nur 2 von 8 Freiwürfe.
Am Ende für die starke Moral, ein verdienter Sieg für Lintfort und der Einzug ins Viertelfinale.

Fazit des Trainers: Wenn man 11 von 27 von der Linie trifft, immer die gleichen Fehler macht und in den entscheidenen Phasen des Spiels nur 3 von 5 Spielern richtig verteidigen und im Angriff Kopflos spielt, der hat einen Sieg trotz 35 minütiger Überlegenheit nicht verdient.

Gelegenheit es besser zu machen, hat das Team am Sonntag 10 Uhr im Käthe-Dome gegen Tabellennachbarn Emmerich Baskets.
Es spielten und trafen:
Licitra 6
Nurkovic 20
Vezhdi
Sivathas
Diedhiou
Luft
Noori 46
Finkeldey 7
Karagiannis 8

Autor:

Marek Lüers aus Oberhausen

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