IN KÖNIGSHARDT WAR WAS LOS
WOTTELKIRMES 2021

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Traditionell wie jedes Jahr gab es in Königshardt während der Erntdankzeit eine Menge "Rummel" ; in Form der Wottelkirmes und aufgrund der geänderten Verkehrsführung. 

Letzteres kennen die Autofahrer ebenso wie die Kirmes auch aus den Vorjahren. Lange Staus auf dem Höhenweg, kaum Parkplätze für Anwohner und Besucher der anliegenden Geschäfte. 

Natürlich gab es auch Kirmesbesucher, die zu Fuß, mit dem Bus oder per Fahrrad kamen. Aber der Großteil hat auf den eigenen PKW gesetzt und das Karma einen freien Parkplatz zu finden. 
Es gab vor einigen Jahren mal ein Kirmesticket für die Fronleichnamskirmes, welches die Fahrt mit Bus und Straßenbahn beinhaltete und den Eintritt für ein Fahrgeschäft oder einen kleinen Verzehrgutschein. Wieso gibt es das eigentlich nicht auch  für eine kleinere Kirmes, wie z. B. die Wottelkirmes? Es wäre definitiv für viele Menschen entspannter. Da sollte man auf jeden Fall mal drüber nachdenken. 

Nun aber wieder zurück zum richtigen "Rummel" : der Wottelkirmes in Königshardt.

Vier Tage volles Programm mit Fassanstich, Feuerwerk, Erntekranz, Autoscooter-Gottesdienst und dem beliebten Bauern- und Handwerkermarkt. 

Es war auch wieder schön zu sehen, wie die Anwohner passend zum Herbst, zu Erntedank und zur Wottelkirmes ihre Häuser dekoriert hatten. 

Überall galt natürlich die
"3 G-Regel". 
Die Menschen genossen dieses Stück vom Alltag , was uns da zurück gegeben wurde:
Spass haben, Freunde treffen, Karussell fahren, typische Kirmesleckereien und nach Herzenslust stöbern. 

Es war fast so wie immer. Die Menschen freuten sich beispielsweise beim Dosenwerfen über jeden noch so kleinen Trostpreis oder einen Hauptgewinn, der auch 3 Jahre vor Corona schon am Stand baumelte. 

Die Jugendlichen hatten ihren Treffpunkt immer schon vor der Raupe und werden ihn wahrscheinlich auch in 20 Jahren noch dort haben. Eigentlich im übertragenen Sinne auch ein Stück "Kulturgut". 

Der Alkohol wurde im angrenzenden Rewe Markt gekauft, weil man da mehr für weniger Geld bekommt. Auch das wird in den nächsten Jahren so bleiben. 

Der Bauern- und Handwerkermarkt erfreut sich jedes Mal großer Beliebtheit und findet viel Anklang. 
Gewürze, Holzarbeiten, Gestecke, Dekoration, Gebasteltes, Gestricktes, Genähtes, Natur- und Bioprodukte laden zum Gucken, Staunen und im besten Fall auch Kaufen ein. 

Einem Handwerker mal über die Schulter zu sehen und auch mal selbst Hand anzulegen, war besonders für die Kinder sehr schön. 

Natürlich duften auch in diesem Jahr die frisch gebacken Brote nicht fehlen:

Am Sonntag wurde aus dem Wettergott leider ein Regengott. 
Die paar trockenen Momente des Tages nutzte ich wie einige andere auch für einen erneuten Besuch. Leider gab es auf dem Bauern- und Handwerkermarkt schon einige Lücken. Da wo gestern noch ein Stand war, war heute keiner mehr. 

Schade, aber verübeln kann man es den Händlern auch nicht. Sollen sie sich den ganzen Tag ihre Waren nass regnen lassen? Verkaufen kann man diese dann nicht mehr. 

Dennoch denke ich, dass Verkäufer und Besucher ganz zufrieden mit diesem Wochenende sein können.

Autor:

Nina Benninghoff aus Oberhausen

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