Der historische Gutshof im Emscher Landschaftspark
Haus Ripshorst
ENTDECKE DIE NATUR DES RUHRGEBIETS !
Das war ein Satz, den ich gelesen habe, als ich Material und Infos zum Haus Ripshorst und seiner Umgebung zusammengetragen habe und dieser Satz umschreibt sehr gut, warum ich hier gerne darüber berichten möchte und vielleicht hat euch eben dieser Satz neugierig gemacht und es wäre schön, wenn ihr mich auf meiner Tour, rund um das Haus Ripshorst begleiten würdet.
Bevor wir losgehen, möchte ich euch gerne, durch einen kleinen Vortrag auf unseren gemeinsamen Weg einstimmen.
Der historische Gutshof Haus Ripshorst in Oberhausen, wurde Anfang des 14. Jahrhunderts erbaut und diente lange Zeit als Rittersitz.
Heute dient Haus Ripshorst unter anderem als Informationszentrum, für den Emscher Landschaftspark und liegt inmitten des Regionalparks des nördlichen Ruhrgebiets.
Im Mittelpunkt des Emscher Landschaftsparks stand zunächst der Umbau des Emschersystems.
Die sogenannte Köttelbecke, wurde in den 30 Jahren, seit Beginn des Umbaus wieder zu einem natürlichen Lebensraum. Die Schaffung einer neuen grünen Mitte im nördlichen Ruhrgebiet.
Wer mehr über den Emscher Landschaftspark wissen möchte, ist im Haus Ripshorst in Oberhausen genau an der richtigen Adresse.
Hier gibt das angrenzende Informationszentrum auf interessante Weise Besuchern Auskunft, über die Region zwischen Duisburg und Hamm.
Rund um das Haus Ripshorst, lässt sich schon ein Teil des Emscher Landschaftsparks erkunden. In direkter Nachbarschaft zum Westfield Centro ( der neue Name seit September 2021 ), der sogenannten "Neuen Mitte " Oberhausens und südlich des Rhein-Herne-Kanals, entstand nach den Entwürfen der Landschaftsarchitekten Irene Lohaus und Martin Dieckmann ein Gehölzgarten, der ganz und gar kein durchgestalteter Park ist, sondern den Charakter der vorindustriellen Landschaft erhalten sollte.
So wurde aus Ackerflächen mit Gerste, Hafer oder Roggen weitläufiges Grasland, das heute als offene Liege-, - Spiel- oder Lauffläche zur Erholung und sportlichen Nutzung einlädt.
Das Haus Ripshorst mit seinem Gehölzgarten, ist durch eine imposante Brückenkonstruktion über den Rhein-Herne-Kanal mit dem Emscher Radweg verbunden.
Von hier können Radfahrer und Spaziergänger den Ausblick über den Gehölzgarten und die Kanallandschaft genießen. Die Ripshorstbrücke ist heute zu einer bekannten Landmarke im Emscher Landschaftsbau geworden.
Seit dem Kulturhauptstadtjahr Ruhr 2010, nimmt das Haus Ripshorst auch regelmäßig am Erlebnisprogramm, für die gesamte Familie teil.
Im Mai 2022 gab es z.B. den Naturgartentag.
An den zahlreichen Ständen zu heimischen Wildpflanzen, Saatgut und seltenen Gemüse- und Obstsorten, konnte in Ruhe geschaut und sich informiert werden.
Leckereien und viele Aktionen, für Groß und Klein wurden angeboten.
Durch meine Recherche, habe sehr viel über das Haus Ripshorst und seiner interessanten Umgebung erfahren.
Bei meinen Besuchen zuvor, habe ich die Natur vor Ort genossen und natürlich viele Fotos vom Rhein-Herne-Kanal, seiner bewegten Schifffahrt, dem Zauberlehrling, dem Bienenstand und seinen emsigen Bienen, aus dem wunderbaren Garten mit den vielen Pflanzen, dem Gehölzgürtel und den vielen schönen anderen Motiven dort vor Ort, gemacht, die jetzt unseren Spaziergang untermalen.
So genug geschrieben! Jetzt seit ihr bestimmt noch neugieriger geworden und auf geht's !
Autor:Birgit Ritzki aus Oberhausen |
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