Tanzen gegen Gewalt an Frauen
Zum elften Mal am Valentinstag "One Billion Rising"
Seit nunmehr elf Jahren ruft die globale Tanzdemonstration „One Billion Rising“ unter dem Motto „Rise for Freedom“ immer am Valentinstag, 14. Februar, zum Protest gegen Gewalt an Mädchen und Frauen auf, um diese endgültig zu beenden.
Die Oberhausener Kooperationspartner, der Verein Frauen helfen Frauen e.V., die Evangelische Jugend, das städtische Netzwerk Mädchenförderung, das Kommunale Integrationszentrum sowie die Gleichstellungsstelle der Stadt, wollen auch dieses Jahr erneut ein Zeichen setzen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen, um auf die Situationen aller Frauen Aufmerksam zu machen, die täglich Unterdrückung, Diskriminierung oder Gewalt erleben und die ihre Familien vor Krieg und Hass schützen wollen, wie es aktuell im Iran, in Afghanistan oder der Ukraine der Fall ist und rufen zum Mittanzen auf.
Getanzt wird am Dienstag, 14. Februar, ab 17 Uhr im soziokulturellen Zentrum Druckluft, Am Förderturm 27, um ein Zeichen gegen Gewalt und Unterdrückung zu setzen.
Um an diesem Tag gebührend auf die Situation von Mädchen und Frauen weltweit aufmerksam machen zu können, bietet Nadine Benninghoff am Dienstag, 24., und am Freitag, 27. Januar, zwei Trainingstermine im Bewegungsraum des Druckluft e.V. an. Hier werden Teilnehmer auf den choreographischen Tanz zu „Break the Chain“ (Spreng die Ketten) vorbereitet. Los geht's um 17 Uhr.
Die Oberhausener Kooperationspartner hoffen auf eine große öffentliche Tanzdemonstration, um auf die „eine Milliarde“ aufmerksam zu machen – laut UN-Statistik eine Zahl, welche darauf hinweist, dass eine von drei Frauen in ihrem Leben vergewaltigt oder Opfer einer Schweren Gewalttat wird.
Mehr Information zu „One Billion Rising“ erhalten Interessierte im Internet unter www.onebillionrising.de
Autor:Karin Dubbert aus Oberhausen |
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