Krisenstab der Stadt und Verhalten der Bürger entscheiden
Wertstoffhof und Gabelstraße bleiben vorerst geöffnet
Auch nach dem Lockdown am 16. Dezember bleiben für die Bürger in Oberhausen alle Dienstleistungen der WBO vorerst bestehen.
Der Wertstoffhof sowie die Annahmestelle an der Gabelstraße/Zum Ravenhorst sind zu den bekannten Öffnungszeiten (montags bis samstags von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr) geöffnet. Ebenso finden die Sperrmüllabholung, die Sammlung von Elektroaltgeräten statt und das WBO-Schadstoffmobil ist in der Stadt unterwegs. Der Betrieb Kanäle und Straßen der WBO führt Hausanschlussuntersuchungen weiter durch und auch die Schilderabholung auf dem zentralen Betriebshof ist gewährleistet.
Unter Vorbehalt
„Wir führen alle Dienstleistungen unter Vorbehalt weiterhin durch“, erklärt Karsten Woidtke, Geschäftsführer der WBO. Das bedeutet: Sollte sich die Situation ändern und es von Seiten des städtischen Krisenstabs neue Informationen und Entscheidungen geben, kann es sein, dass die WBO Teile der Serviceleistungen anpassen oder einstellen muss. Die Bürgerinnen und Bürger werden um Einhaltung der Hygienemaßnahmen gebeten: „Wir geben uns größte Mühe, alle Hygieneregeln einzuhalten und setzen darauf, dass die Oberhausenerinnen und Oberhausener das auch tun. So können wir den Betrieb für alle aufrechterhalten.“
Einhaltung aller Hygieneregeln
Alle Arbeiten werden ausschließlich unter Einhaltung der Hygieneregeln durchgeführt. Das bedeutet, die WBO-Mitarbeiter tragen Mund-Nasen-Masken und die Bürgerinnen und Bürger sollen den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten. Gleiches gilt für die Kolleginnen und Kollegen des Betriebs Kanäle und Straßen, die in den Kellern der Oberhausener die Hausanschlüsse untersuchen. „Immer da, wo unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Bürger treffen, gelten die Schutzmaßnahmen“, erklärt Karsten Woidtke.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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