Katastrophenschutz
Was tun bei einem "Blackout"? Stadt Oberhausen gibt Krisenratgeber heraus
Was passiert, wenn der Strom länger ausfällt? Wie bekommt man Informationen, wenn Internet, Fernseher und Radios ohne Strom nicht mehr funktionieren? Und wie kann man im Notfall Rettungskräfte rufen, wenn das Telefon nicht mehr funktioniert? Mit möglichen Ausnahmesituationen, vor allem mit einem länger dauernden „Blackout“, hat sich die Stadt Oberhausen mit der Feuerwehr in den vergangenen Monaten beschäftigt – und veröffentlicht jetzt den Krisenratgeber, der im Notfall weiterhilft.
„Der Krisenratgeber macht nach außen sichtbar, welche Arbeit die Fachleute von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Stadtverwaltung in den vergangenen Monaten im Hintergrund geleistet haben. Dafür bin ich sehr dankbar“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz. „Dass wir uns auf den engagierten Einsatz von Feuerwehr und Hilfsorganisationen, aber auch auf die große Solidarität in der Stadtgesellschaft verlassen können, haben wir in den vielen Krisen in den vergangenen Jahren immer wieder erleben dürfen“, betont der Oberbürgermeister, und appelliert an die Oberhausenerinnen und Oberhausener: „Informieren Sie sich bitte – und hinterlegen Sie unseren Krisenratgeber irgendwo zentral, um ihn im Ernstfall griffbereit zu haben.“
Was ist ein „Blackout“?
Mit dem englischen Wort „Blackout“ (Verdunklung) werden länger andauernde, großflächige Stromausfälle bezeichnet – weil eben die meisten Lichter ausgehen. Nicht gemeint sind kurzfristige und auf eher kleine Gebiete begrenzte Stromausfälle. Dass in einem solchen Fall Kühlschrank und Durchlauferhitzer, E-Herd und Lampen nicht mehr funktionieren, kann das Leben schon ordentlich durcheinanderbringen.
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