Warnung vor Wurstködern mit Rasierklingen

Entsetzt war eine Hundehalterin als sie einen mit einer Rasierklinge gespickten Wurstköder an der Grenzstraße in Höhe der Hausnummer 288 im Maul ihres Hundes entdeckte.

Am Dienstag, 8. Mai, gegen 12 Uhr, führte sie ihren Hund auf eine kleine Wiese an der Grenzstraße. Der Hund hatte plötzlich etwas im Maul. Als sie nachsah, stellte sich heraus, dass es sich um ein fingerlanges Stück Wurst gehandelt hat. In dem Stück Wurst war eine Rasierklinge versteckt.

Vorfall an der Grenzstraße

Auf Nachfrage gab die Frau an, der Hund habe glücklicherweise keine Verletzungen durch die extrem scharfe Rasierklinge erlitten. Eine über 110 verständigte Polizeistreife suchte die Wiese akribisch ab. Weitere Köder, gespickt mit Rasierklingen wurden gefunden. Die Köder könnten schwere Verletzungen hervorrufen; sie wurden fachgerecht entsorgt.

Wird ein Tier durch solche Köder getötet, handelt es sich um eine Straftat, die mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren geahndet werden kann.

Hundebesitzer sollten ihre Hunde bei Verdacht auf gefährliche Köder die Tiere an der Leine führen und darauf achten, dass sie die Köder nicht aufnehmen.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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