Grundhafte Sanierung der Buschhausener Straße ab Montag
Vollsperrungen zum Baustart
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr beginnt am frühen Montagmorgen, 28. Oktober, mit der grundhaften Sanierung der Buschhausener Straße in Oberhausen. Die gesamte Maßnahme zwischen der Duisburger Straße und der Bachstraße soll Anfang 2022 abgeschlossen sein.
Der gesamte Unterbau wird bis zu einer Tiefe von circa 70 Zentimeter erneuert, wodurch gleich zum Baustart für die ersten beiden Bauabschnitte Vollsperrungen durchgeführt werden müssen.
Es sind insgesamt fünf Bauabschnitte mit 18 Unterbauabschnitten vorgesehen. Geplant ist, dass während der Bauaktivität die Buschhausener Straße weitestgehend befahren werden kann.
Dies bedeutet konkret, dass angrenzende Bauabschnitte (bevorstehend oder bereits fertiggestellt) nutzbar sind. Über die einzelnen Baufortschritte sollen regelmäßih Informationen folgen.
Die abschnittsweise Sanierung verläuft von Norden nach Süden. Der erste Bauabschnitt beginnt im Norden in Höhe Bachstraße und endet in der Kreuzung Max-Eyth-Straße. Die Zufahrt zum Einkaufsmarkt bleibt, von Norden kommend, frei.
Umleitungen benutzen
Die Kreuzung Buschhausener Straße / Max-Eyth-Straße wird gesperrt. Von Süden kommend wird zwar ein Einfahren (Rechtsabbieger) in die Max-Eyth-Straße möglich sein, aber kein Ausfahren. Die gegenüber liegende Lessingstraße wird nur noch über die Lindnerstraße erreichbar sein. Hierfür wird eine alte Zufahrt nur für diesen Bauabschnitt wieder geöffnet.
Die ausgeschilderten Umleitungen führen in den ersten zwei Bauabschnitten über die Thüringer Straße, die Skagerrakstraße und die Lindnerstraße -- und umgekehrt.
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die offiziellen Umleitungsstrecken zu nutzen, um die umliegenden Anwohnergebiete nicht zu überlasten. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes ist für Anfang Januar 2020 vorgesehen.
Straßen.NRW investiert in diese Gesamtmaßnahme rund 7,3 Millionen Euro aus Landesmitteln. Diese beinhaltet eine neue Fahrbahn samt Ausstattung (Entwässerung, Markierung und Lichtsignalanlagen), neue Radwege, neue Gehwege und den barrierefreien Ausbau an sämtlichen Querungen.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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