Für Probanden, die eine Überweisung von ihrem Arzt oder dem ärztlichen Notfalldienst erhalten haben
UPDATE: Coronavirus: Mobile Tests am RWO-Stadion
Der Krisenstab hat in seiner heutigen Sitzung (13. März 2020) die Errichtung einer mobilen Teststation beschlossen. Die Berufsfeuerwehr Oberhausen hat daraufhin auf dem VIP-Parkplatz vor dem RWO-Stadion an der Lindnerstraße eine solche Teststation aufgebaut. Dies ist eine Ergänzung zu den drei Testteams des DRK. Die mobile Teststation ist für Probanden, die eine Überweisung von ihrem Arzt oder dem ärztlichen Notfalldienst erhalten haben.
Das Verfahren: Probanden fahren mit ihren PKW in das Einbahnstraßensystem hinein, drehen an einem Schalter die Autofensterscheibe halb herunter und Ihnen wird eine Probe entnommen. Danach fahren die Probanden wieder vom Gelände, das blickdicht abgeriegelt ist, herunter. Die entnommenen Proben werden anschließend zum EKO zur Betestung geliefert.
„Nach der Sitzung heute Vormittag hat unsere Berufsfeuerwehr alles in Bewegung gesetzt, um die mobile Station an der Lindnerstraße zu organisieren. Das meiste steht bereits, so dass die Teststation bereits am Montag an den Start gehen kann,“ so Krisenstabsleiter Michael Jehn. Durch die mobile Teststation wird sichergestellt, dass mögliche Patienten keinen Kontakt zu anderen Personen haben. Personen, die nicht mobil sind, werden weiterhin von den Testteams des DRK angefahren.
Aufgrund langer Wartezeiten an der Mobilen Teststation am RWO-Stadion gibt es hier Informationen zum Prozedere bei vorzunehmenden Abstrichen.
1. Der Patient kontaktiert seinen Hausarzt.
2. Der Hausarzt schickt die beiden Überweisungen an das DRK und an das EKO mit der Telefonnummer des Patienten.
3. Der Patient wird dann zurückgerufen und ihm wird mitgeteilt, ob das Test-Team zu ihm kommt bzw. wann er beim Drive-in-Test zum Abstrich erscheinen soll.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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