Schutzscheiben angebracht
Ticketverkauf in Bussen in Oberhausen wieder möglich

Die Fahrzeuge sind mit Schutzscheiben und einem neuen Kassensystem ausgestattet.  Archivfoto: Marquitan
  • Die Fahrzeuge sind mit Schutzscheiben und einem neuen Kassensystem ausgestattet. Archivfoto: Marquitan
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Ab sofort öffnet die STOAG wieder die vorderen Türen in ihren Bussen. Damit ist in fast allen Bussen der STOAG in Oberhausen auch wieder ein Ticketkauf möglich.

Am 14. März hat die STOAG den Ticketverkauf im Bus wegen der Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus ausgesetzt. Die vordere Einstiegstüre blieb verschlossen und die erste Sitzreihe provisorisch abgetrennt. Dies war ein notwendiger Schritt zum Schutz des Fahrpersonals und der Fahrgäste.
Seit August hat die STOAG alle Busse mit Schutzscheiben am Fahrerarbeitsplatz ausgestattet. Parallel dazu haben die Busse einen neuen Bordrechner und ein neues Kassensystem erhalten. Damit ist in den Fahrzeugen nun bargeldloses Zahlen mit allen gängigen Kreditkarten, mit Girocard und mit Google Pay und Apple Pay möglich.

Wenige Ausnahmen

Ausgenommen von der Umrüstung sind einige Fahrzeuge der älteren Generation, die nicht mehr allzu lange im Bestand bleiben. Diese Busse, bei denen kein Ticketkauf möglich ist, sind mit einem entsprechenden Hinweis an der vorderen Windschutzscheibe gekennzeichnet.
„Wir freuen uns, dass der Ticketverkauf nun wieder möglich ist und bedanken uns bei unseren Fahrgästen, dass sie die Unannehmlichkeiten in Kauf genommen haben, die diese Einschränkung mit sich gebracht hat“, so STOAG-Sprecherin Sabine Müller. „Gerade Kunden, die Tickets nicht online erwerben können oder möchten und die keine Vorverkaufsstelle in der Nähe haben, schätzen den Ticketkauf im Bus.“
Selbstverständlich können Fahrgäste weiterhin für den Kauf der Tickets die Fahrscheinautomaten nutzen, das Ticket in einer Vorverkaufsstelle, im KundenCenter, online oder über die STOAG-App erwerben. Sabine Müller: „Beim Kauf des Tickets im Bus würden wir uns freuen, wenn möglichst viele Kunden die neue Möglichkeit des bargeldlosen Bezahlens nutzen.“

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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