Änderungen treten Mittwoch in Kraft
StOAG stellt Fahrplan um
Die StOAG hat im Zusammenhang mit dem Corona-Virus weitere Maßnahmen getroffen. Ab Mittwoch, 18. März, ändert die StOAG mit Betriebsbeginn ihr Fahrplanangebot. Dadurch soll ein stabiler und zuverlässiger Betrieb aufrechterhalten werden.
Bis auf Weiteres finden zwischen circa 24 Uhr und 4 Uhr keine Fahrten statt. Werktags gilt grundsätzlich der Samstagsfahrplan. Das bedeutet im Einzelnen: Montags bis freitags gilt der Samstagsfahrplan mit folgenden Änderungen: Die NachtExpress-Linien fahren abends bis circa 24 Uhr. In den Frühstunden zwischen 4 Uhr und etwa 8 Uhr werden die NachtExpress-Linien verstärkt und fahren im 30-Minuten-Takt. Samstags gilt der Samstagsfahrplan erst ab circa 4 Uhr bis gegen 24 Uhr, sonntags gilt der Sonntagsfahrplan von circa 4 Uhr bis gegen 24 Uhr.
Kundencenter geschlossen
Seit gestern sind die drei StOAG-KundenCenter bis auf weiteres geschlossen. Trotz der Einschränkung stehen den Fahrgästen auch weiterhin zahlreiche Möglichkeiten offen, ihre Anliegen zu regeln. Die allermeisten lassen sich telefonisch, per E-Mail oder auf digitalem Wege lösen.
Der Ticketerwerb ist über die Fahrscheinautomaten und online über den StOAG-Ticketshop beziehungsweise das HandyTicket möglich.
Informationen über die Nutzung des Ticketshops sind auf der StOAG-Website www.stoag.de zu finden. In den Fahrzeugen findet kein Fahrscheinverkauf statt. Die Fahrscheinpflicht ist aber durch diese Maßnahmen nicht aufgehoben, nach wie vor ist für die Nutzung des ÖPNV ein gültiges Ticket erforderlich. Für telefonische Auskünfte steht die StOAG unter der Rufnummer 835 8311 zur Verfügung.
DB-Busse fahren nach Ferienplan
Ab dem 18. März verkehren die DB-Busse in Nordrhein-Westfalen nach dem Ferien-Fahrplan. Diese Regelung gilt für die Busse der DB-Unternehmen BVR Busverkehr Rheinland GmbH (DB Rheinlandbus), WB Westfalen Bus GmbH (DB Westfalenbus) und BVO Busverkehr Ostwestfalen GmbH (DB Ostwestfalen-Lippe-Bus) und erfolgt in Abstimmung mit den jeweiligen Aufgabenträgern.
Zum Schutz der Fahrgäste und Mitarbeiter ist der Einstieg in die Busse ab sofort nur noch durch die hinteren Türen möglich. Die Sitzreihen direkt hinter dem Fahrersitz bleiben frei und werden entsprechend abgesperrt. In den Bussen erfolgt zudem kein persönlicher Fahrkartenverkauf. Tickets erhalten Fahrgäste über die App „DB Navigator“, Vorverkaufsstellen oder Fahrscheinautomaten.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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