Erste Seniorenkonferenz am 27. April
Senioren als Experten des Alltags

Wie wollen die Menschen in Zukunft zusammenleben? Wie sieht ein ideales Quartier aus, in dem Alt und Jung, Pflegebedürftige und Gesunde, Migranten und Einheimische gut miteinander leben? Das wird das beherrschende Thema der ersten Seniorenkonferenz in Oberhausen am 27. April sein. Foto: MasterfileDVAG
  • Wie wollen die Menschen in Zukunft zusammenleben? Wie sieht ein ideales Quartier aus, in dem Alt und Jung, Pflegebedürftige und Gesunde, Migranten und Einheimische gut miteinander leben? Das wird das beherrschende Thema der ersten Seniorenkonferenz in Oberhausen am 27. April sein. Foto: MasterfileDVAG
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Um Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, sind entsprechende Strukturen und Versorgungsangebote notwendig. Quartiersentwicklung ist eine Chance, gemeinsam mit den Senioren das Zusammenleben der Generationen und das Leben im Alter neu zu gestalten. Bereits jetzt sind die sechs Oberhausener Quartiersbüros eine verlässliche und kompetente Anlaufstelle.

von Jörg Vorholt

Auf Initiative des städtischen Bereichs Chancengleichheit – Leben im Alter werden nun bis Ende März 2020 die Ideen, Wünsche und Anregungen von Senioren mittels eines Fragebogens erfasst. Es geht um Freizeit- und Betreuungsangebote, es geht um Einkaufsmöglichkeiten, den ÖPNV und viele weitere Fragen, die den Alltag betreffen.

"Ziel ist es, möglichst viele Bürger als Experten des Alltags aktiv in die Entwicklung von Strukturen und Angeboten einzubinden", so Oberbürgermeister Daniel Schranz.

Der Fragebogen liegt in den Quartiersbüros, die die Aktion unterstützen, aus. Die sechs Quartiersbüros befinden sich in Alstaden/Lirich, Kewerstraße 56; Osterfeld, Wasgenwaldstraße 49; Sterkrade-Nord, Julius-Brecht-Anger 33; Oberhausen-Mitte/Styrum, Grenzstraße 32; Sterkrade-Mitte, An der Guten Hoffnung 4 sowie Oberhausen-Ost, Marienburgstraße 14, ebenso im Bereich Chancengleichheit, Schwartzstraße 73, 46045 Oberhausen.

Fragebogen gibt Richtung vor

Der ausgefüllte Bogen kann dort auch wieder abgegeben werden. Er kann zudem über die Seite www.oberhausen.de/seniorinnenkonferenz heruntergeladen werden. Die Ergebnisse der Befragung werden bei den Handlungsschwerpunkten für die Quartiersentwicklung der nächsten zwei Jahre berücksichtigt.

Im Rahmen der ersten Seniorenkonferenz in Oberhausen werden die Ergebnisse am 27. April von 14 bis 17 Uhr vorgestellt. „Dabei wollen wir Erfahrungen austauschen, gemeinsam Bedarfe ermitteln, Neuerungen kommunizieren und Handlungsschwerpunkte für die Zukunft festlegen“, erklärt Britta Costecki, sie hat die Leitung des Bereichs Chancengleichheit bei der Stadt Oberhausen.

Die Veranstaltung findet im Bistro Jahreszeiten in der Guten Hoffnung leben, An der Guten Hoffnung 9, statt. Anmeldungen sind bis zum 31. März möglich: per E-Mail an claudia.schmidt@oberhausen.de, per Fax an die 0208 825-5030 oder ebenfalls über die Internetadresse www.oberhausen.de/seniorinnenkonferenz.
Die ausgefüllte Anmeldung kann dann per Post geschickt werden an: Stadt Oberhausen – Bereich Chancengleichheit, Leben im Alter, zu Händen Nese Özcelik, Schwartzstraße 73 in 46045 Oberhausen.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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