Rezept: Leberknödel

Da gibt es viele Varianten und die einen nehmen Schweine-
und die anderen Rinderleber dazu, und auch etwas Mett.

Etwa 400 g Leber
200 g Schinkenmett
100 g durchwachsenen Speck
1 kl. Brötchen – eingeweicht und sehr gut ausgepresst
1 kl. Zwiebel (wir würfeln sie immer und quetschen sie durch eine Knoblauchpresse, die zwei verschiedene Lochstärken hat, gerade in Leberknödel hätten wir nicht so gern Stücke).
Majoran
Salz
Pfeffer
gekörnte Brühe
2 kl. Eier
Muskat

Leber, durchwachsenen Speck und Mett zusammen durch den Wolf jagen.
1 TL Salz und die anderen Zutaten hinzufügen und gründlich durchkneten. Mit nassen Händen Knödel formen (falls zu weich, noch Paniermehl hinzu) und in siedendem Wasser etwa 20 Minuten köcheln.

Dazu schmeckt natürlich Sauerkraut besonders gut:
1 Pfund Weinsauerkraut
1 kl. Zwiebel
einige, möglichst gepökelte Teile: Schälrippchen, Kasseler, durchwachsenen Speck, Schweinshaxe, usw. Kann aber auch Ungeräuchertes sein.
3 Wacholderbeeren
Salz
1 – 2 Teelöffel Butterschmalz
Weißwein
1 halben Apfel (manche geben später auch statt dessen Ananasstückchen dazu)
1 kl Lorbeerblatt
Alles in Jenaer Schüssel mit Deckel drauf garen, oder auch im Römertopf. Im Herd muss man sich kaum drum kümmern. Gut 1,5 Stunden, 170 Grad.
Dazu Kartoffelbrei: Kartoffeln im Salzwasser kochen, stampfen, mit heißer Milch und Sahne, Salz und Muskat vervollständigen. Zwiebelringe in Mehl geben und in Fett in der Pfanne knusprig braten.

Autor:

Edith Schülemann aus Oberhausen

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