Rezept: Buttercremtorte
So, nun wagt Euch mal an die Buttercremtorte, ich schreib es ganz genau auf.
Meine Oma, meine Mutter, ich und meine Tochter machten sie schon so, sie schmeckt toll!
Zutaten und benötigte Geräte:
1 Wiener Boden – zweimal durchgeschnitten, vom Bäcker (oder abgepackt)
ein halbes Glas Johannisbeergelee
1 Esslöffel Zitronensaft oder Kirschwasser
1 Paket Butter (wir nehmen Landliebe)
1 kleine Prise Salz
170 g Puderzucker
1 knappen Liter Milch (eine halbe Tasse weniger)
1 Teelöffel Palmin vom Block
1 Packung dunkle Schokostreusel
2 Tüten Vanillezucker
2 Pakete Vanille-Puddingpulver
1 Tortenplatte (ideal ist eine mit Fuß), Handrührgerät, Rührschüssel, 1 kochbaren Spritzbeutel, 1 Tülle (nennt man doch so?) 1 Tortenspitze, 3 Tortendeckel,
1 großes glattes Messer, 1 Topf, 1 Schneebesen, 5 Streifen Pergamentpapier – oder Backpapier – etwa 5 cm breit und 20 cm lang, 1 Esslöffel, 1 Messer vom Besteck, einige Tücher von der Küchenrolle, einen Tortenstückmarkierer, wenn vorhanden, 1 Gabel,
eine Dekoration für die Mitte – beliebig aus Marzipan, Schokolade, usw. Auch
Mokkabohnen für die Häufchen am Rand, eignen sich gut.
Nun legt man die Tortenspitze auf die Platte, darauf einen Tortendeckel, darauf
hebt man mit einem Tortendeckel die obere Lage des Wiener Bodens. Unter den Boden schiebt man die Streifen Pergamentpapier am Rand, damit die Tortenspitze beim Arbeiten nicht bematscht wird. Nun verrührt man mit einer Gabel den Johannisbeergelee mit dem Zitronensaft und streicht ihn mit einem Messer auf den Boden und legt dann mit dem Tortendeckel die zweite Lage drauf.
Nun verrührt man die zimmerwarme (!!!!!!) Butter mit dem Puderzucker, bis alles
schön kremig ist.
Nun rührt man das Puddingpulver mit einigen Esslöffeln Milch wirklich klümpchenfrei an (sonst zur Vorsicht durch ein Sieb in die kochend aufwallende Milch mit dem Teelöffel Palmin geben), einige Minuten, unter kräftigem Rühren mit dem Schneebesen, köcheln lassen. Dann kommt das Wichtigste, nämlich den Pudding so lange rühren, bis er kalt ist!!! Ist er noch warm, gerinnt die Creme!
Nun esslöffelweise den Pudding in die Butter rühren, vorher den Puderzucker zugeben, sehr lange mit dem Handrührer! Nun eine Stunde die Schüssel in den Kühlschrank stellen. Jetzt bestreicht man die Torte oben und den Rand mit der Creme, markiert dann die Tortenstücke mit dem Markierer oder sonst mit einem Messer in 12 oder 16 Stücke.
Dann gibt man einige Esslöffel Streusel auf das Pergamentpapier und drückt sie mit dem Messer den Rand der Torte hoch. Nun füllt man die Creme in den Spritzbeutel und dekoriert sie, wie auf dem Foto. Hoffentlich hab ich nichts vergessen, sonst fragt mich. Am besten, man macht sie einen Tag vor dem Verzehr. Man kann auch, statt Johannisbeergelee, mit Mondamin angedickte Kirschen nehmen. Die Butter schon abends aus dem Kühlschrank nehmen.
Pergamentpapier vorsichtig vorziehen, dabei mit einem Messer unten gegen die Torte drücken. Die dunkle Torte wird mit Schokoladenpuddingpulver hergestellt und man gibt in die aufkochende Milch einen Esslöffel Nescafe.
Gutes Gelingen!
Autor:Edith Schülemann aus Oberhausen |
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