Aktuelle Informationen aus dem Krisenstab
Neue Lockerungen ab Freitag, 11. Juni
Der Landesinzidenz-Wert in Nordrhein-Westfalen sinkt weiterhin und liegt aktuell (10. Juni) bei 20,8. Aufgrund des Unterschreitens des NRW-7-Tage-Wertes unter 35 wird es ab Freitag, 11. Juni, weitere Lockerungen auch in Oberhausen geben.
„Wir werden die Bürgerinnen und Bürger über unsere Homepage, auf der städtischen Facebookseite und die Medien in Oberhausen per Pressemeldung zeitnah über die weiteren Lockerungen informieren,“ erläutert Krisenstabsleiter Michael Jehn.
Oberhausen ist seit heute in der sogenannten Doppelinzidenzstufe 1, d.h. Oberhausen und NRW befinden sich in der Stufe 1. Nach den Regelungen der aktuell geltenden Coronaschutzverordnung (siehe https://www.mags.nrw/coronavirus-rechtlicheregelungen-nrw) und dem sogenannten Drei-Stufen-Modell kommen nun weitere Lockerungen der Coronamaßnahmen.
Ab sofort ist zusätzlich folgendes erlaubt:
- ein Besuch der Innengastronomie ist ohne Test möglich
- Innensport kann ohne vorheriges negatives Testergebnis ausgeübt werden
- Kulturveranstaltungen mit bis zu 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern können wahlweise ohne Abstand oder ohne Test durchgeführt werden
- Kulturveranstaltungen mit über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Test und Abstand (Schachbrettmuster)
- Busreisen ohne Kapazitätsbegrenzung und Mindestabstand sind mit Test und medizinischer Maske möglich, wenn alle Teilnehmer aus Regionen mit Inzidenz von unter 35 kommen.
Erfreulicherweise sind die PCR-Testnotwendigkeiten im Drive-In in den letzten Wochen stark gesunken. Aus diesem Grund übernehmen ab der kommenden Woche (14.6.) die Hausärzte die Regeltestungen. Zum gleichen Zeitpunkt wird der Drive-In seine Arbeit einstellen. Der Drive-In wurde im März 2020 an der Lindnerstraße geöffnet und zog im Herbst 2020 aufgrund der Wetterverhältnisse an die Feuerwache. „Ich bedanke mich herzlichst für die Arbeit von Feuerwehr und DRK, die für die Organisation und Durchführung des Drive-In über so viele Monate verantwortlich waren“, so Michael Jehn.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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