Wie viel Computer ist normal?
Jugendliche reflektieren Medienkonsum
Wie viel Zocken ist normal? Wie wichtig sind mir Likes auf Instagram und Co.? Ab wann kann von abhängigem Verhalten gesprochen werden, wie schnell wird dies wiederum zur Sucht? Und was gibt es eigentlich für Alternativen? Um diese Fragen geht es bei „Reality Adventure to go“ , einem Projekt zur Prävention von exzessiver Mediennutzung für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren, das am Dienstag, 27. Juli, startet. und am 24. August endet.
Ziel dabei ist es, mit Gleichaltrigen ins Gespräch zu kommen und dabei den eigenen Medienkonsum zu reflektieren. In fünf Modulen können die Jugendlichen sich bei einer guten Mischung aus Spaß, Kreativität und Action mit ihren Lieblings-Apps, Videospielen und Social Media beschäftigen – verbunden mit dem direkten Aufzeigen von Beschäftigungsalternativen. Gemeinsam werden Chancen und Risiken der Medienwelt abgewogen, und die Jugendlichen können dabei von ihren eigenen Erfahrungen berichten.
Los geht's um 14 Uhr in den Räumlichkeiten der Streetwork, Mülheimer Straße 49. Begleitet wird die Gruppe von Suchtpräventionsfachkräften und den beiden Fachkräften der Streetwork Oberhausen (Kurbel). Um eine Anmeldung unter Tel. 0172/7501289 oder 0172-7502162 wird gebeten.
Die Kooperationspartner dieses Projektes sind die Fachstelle für Suchtprävention des Kompetenzzentrums Suchtberatung der Stadt Oberhausen, "Medienarbeit und Jugendschutz“ der Jugendförderung der Stadt Oberhausen, die Gleichstellungsstelle der Stadt Oberhausen, Streetwork der Kurbel gGmbH sowie Vertreter Oberhausener Schulen
Autor:Karin Dubbert aus Oberhausen |
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