Gedicht: Genug
Wenn ich dann eines Tages
in der Zeitung steh –
mein Name und ein Kreuz,
vielleicht ein Spruch –
in euren Augen Tränen
und im Herzen Weh,
so tröstet euch: es war
des Leids genug.
Wähnt mich, wo
immer Sonne scheint
und niemand
eine Träne weint.
Und alle Not ist fort,
die ich einst trug.
Es war genug.
Tanja Herbst
Autor:Edith Schülemann aus Oberhausen |
7 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.