Klimaschutz-Experten informieren beim Sport- und Spielwochenende
Experten geben Auskunft

Foto: Archiv

Lohnt sich eine Photovoltaikanlage auf meinem Dach? Wie hoch ist die Einspeisevergütung? Kann ich eine Photovoltaikanlage mit einem Elektro-Auto kombinieren? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Bürger zum Auftakt der Ausbauinitiative Solar-Metropole Ruhr am Samstag, 4. Mai, von 10 bis 18 Uhr beim Sterkrader Spiel- und Sportwochenende.

Auf dem Arnold-Rademacher-Platz geben Expertinnen und Experten des Fachbereichs Klimaschutz der Stadt Oberhausen, der Verbraucherzentrale NRW, des Handwerks der Region Ruhr sowie der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) fachkundige Auskunft.
Kai Thiemann, Klimaschutzmanager der Stadt weiß: „Solar lohnt sich einfach. Die Preise für Solarmodule sind in den letzten Jahren so stark gesunken, dass der selbstproduzierte Strom preislich meist weit unter dem durchschnittlichen Bezugspreis liegt. So wird das Hausdach zur sauberen und günstigen Energiequelle.“

Geeignete Dachflächen

In der Metropole Ruhr gibt es über eine Million geeignete Dachflächen. Demgegenüber sind gerade mal knapp über 40.000 Dächer mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Unter dem Motto: „Hat Ihr Dach mehr drauf? Solar lohnt sich einfach.“ startet die Stadt Oberhausen als eine von 15 Pilot-Kommunen die Ausbauinitiative Solar-Metropole Ruhr. Gemeinsam mit den Kommunen wollen der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Handwerk der Region Ruhr die Vorteile von Photovoltaikanlagen verdeutlichen. Diese reichen vom Profit durch den geringeren Strompreis, vom Beitrag zum Klimaschutz, der Unabhängigkeit von Preisentwicklungen bis hin zur Wertsteigerung der eigenen Immobilie.

Solar-Metropole Ruhr

Neben Oberhausen sind die Städte Essen, Dortmund, Herne, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herten, Recklinghausen, Dorsten, Haltern am See, Hünxe, Xanten, Rheinberg, Kamp-Lintfort und Bönen an der Ausbauinitiative Solar-Metropole Ruhr beteiligt. Die 15 Pilot-Kommunen führen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Kreishandwerkerschaften bzw. Handwerksbetrieben vor Ort Informationsveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger sowie Aktionen in ausgewählten Quartieren durch. Dabei werden auch Themen wie Solarthermie, Energiespeicherung sowie E-Mobilität und Ladeinfrastruktur angesprochen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Handwerk als Herzstück der Initiative werden die fachkundige Beratung und die Installation von Anlagen sichergestellt.
Unterstützt wird die Ausbau-Initiative von der Verbraucherzentrale NRW sowie der Energie Agentur NRW.
„Jetzt Dach-Check machen“ - mit wenigen Mausklicks erfahren Sie, ob Ihr Dach für die umweltfreundliche Stromproduktion in Frage kommt. Unter der neue Webseite www.solar.metropole.ruhr finden Sie auch das Solardachkataster.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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