„Trauer, traurig, trau dich“
Erfolgreicher Palliativ- und Hospiztag
„Begleitung von Kindern und Jugendlichen, die entweder selbst lebensverkürzend erkrankt sind oder aufgrund eines Trauerfalls in der unmittelbaren Familie betroffen sind“, so das Thema des sechsten Oberhausener Palliativ- und Hospiztages, der im Bistro Jahreszeiten des Seniorenzentrums „Gute Hoffnung“ stattgefunden hat und von Bürgermeister Werner Nakot eröffnet wurde.
„Trauer, traurig, trau dich“, lautete passenderweise das Motto des Tages. Nach der Eröffnung durch den Bürgermeister begrüßte der Leiter der Christlichen Hospize und 1. Vorsitzender des neugegründeten Oberhausener Palliativnetzes e. V. Andreas Stahl die Gäste. Danach stellten die Koordinatorinnen des „Möwennestes“, Gisela Müntjes, Tabea Goos und Alexandra Peters, die vielfältigen Aufgaben des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes vor.
Alle Beteiligten schafften es an diesem Tag, dem Thema eine würdevolle Offenheit zu schenken. So schwer die Themenwahl scheint, an dem Tag wurde viel gelacht, es gab nachdenkliche Momente und zahllose bewegende Augenblicke.
Organisiert wurde der 6. Oberhausener Palliativ- und Hospiztag vom Palliativnetz Oberhausen e.V. und der Stadt Oberhausen. Den Veranstaltern ist an diesem Tag der besondere Spagat zwischen gewichtiger Informationsveranstaltung und leichtgewichtiger Präsentation gelungen.
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