Kein Verdachtsfall auf Coronavirus in Oberhausen
Eine Person bleibt vorsorglich zu Hause in Quarantäne
Stand Montagnachmittag, 2. März, gibt die Stadt bekannt, dass es keinen Verdachtsfall auf Coronavirus in Oberhausen gibt:
1. Bei dem Fall am Sonntagabend im Metronomtheater handelt es sich nicht um einen Fall von COVID-19. Besucher der Veranstaltung können ihrem gewohnten Alltag nachgehen.
2. Am Montagmorgen meldete sich ein Oberhausener beim Gesundheitsamt und berichtete, dass er Kontakt zu einer Person in einer Stadt außerhalb des Ruhrgebiets Kontakt hatte, bei der es sich um einen Fall von COVID 19 handelt. Der Oberhausener ist nicht erkrankt. Dennoch hat das Gesundheitsamt der Stadt Oberhausen die Person vorsorglich unter Quarantäne in der eigenen Wohnung gestellt. Die Familie kümmert sich, versorgt sie mit Nahrung und Getränken. Der Person geht es gut. Das Gesundheitsamt steht täglich im Kontakt mit dem Oberhausener.
Der Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Hans-Henning Karbach, bittet darum, mit dem Begriff „Verdacht“ sehr umsichtig umzugehen. Er weist auf Folgendes hin:
Ein Verdachtsfall ist gemäß dem Robert-Koch-Institut:
Der Verdacht auf COVID-19 ist begründet, wenn bei Personen mindestens eine der beiden folgenden Konstellationen vorliegt:
-Personen mit akuten respiratorischen Symptomen (Atemnot, Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein) jeder Schwere oder unspezifischen Allgemeinsymptomen UND Kontakt mit einem bestätigten Fall von COVID-19.
-Personen mit akuten respiratorischen Symptomen jeder Schwere UND Aufenthalt in einem Risikogebiet.
Bei diesen Personen sollte eine diagnostische Abklärung auf das neue Coronavirus erfolgen.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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