Am Heine lernen bald alle Schüler mit Tablet oder Laptop
Digitale Vollausstattung
Die Ankündigung der Stadt, weitere 7.000 Tablets und Laptops, finanziert aus Fördermitteln an Oberhausener Schulen verteilen zu können, hat zumindest am Heinrich-Heine-Gymnasium für große Freude gesorgt.
Wie die Schule mitteilt, plante das Heinrich-Heine-Gymnasium kürzlich noch sehr vorsichtig und entschied in der Schulkonferenz alle Oberstufenschüler ab Februar 2022 mit iPads arbeiten zu lassen, "heute sind diese Planungen glücklicherweise hinfällig," so Schulleiter Marcus Kortmann, "denn wir werden sehr schnell allen Schülern ein Gerät geben und damit unseren eingeschlagenen Weg der digitalen Unterstützung beim Lernen konsequent gehen können." Das Heine ist nach eigenen Angaben das einzige Gymnasium in Oberhausen, das eine Vollausstattung erhält und allen 866 Schülern ein eigenes iPad entleihen kann. Möglich wird dies durch das REACT-Programm der Europäischen Union, aus dem Oberhausen rund 3,5 Millionen Euro erhalten und insgesamt 7.000 Tablets und Laptops für Schulen anschaffen wird.
Doch nicht genug der guten Nachrichten für die Digitalisierung der Schule. Neben der Hardware kann das Heine aus eigener Initiative auch die passende Software für alle bieten: "Ab der kommenden Woche können wir ebenfalls allen Schülern ein kostenloses Office-365-Softwarepaket mit Word, PowerPoint, Excel, OneNote, Teams und weiteren Programmen zur Verfügung stellen," betont Marcus Kortmann und blickt auf die entscheidende Frage nach dem Geldbeutel der Eltern: "Wir können nun allen Schülern die gleichen Voraussetzungen bieten und gemeinsam die neuen Wege des Lernens beschreiten." Marcus Kortmann, Schulleiter am Heinrich-Heine-Gymnasium, freut sich über ein digitales Füllhorn für seine Schule.
Autor:Karin Dubbert aus Oberhausen |
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