Corona entwickelt sich dynamisch

Datenlage angepasst

Die Stadt Oberhausen passt ihre tägliche Krisenstabsmeldung der dynamischen Entwicklung des Infektionsgeschehens und der aktuell geltenden Corona-Test- und -Quarantäneverordnung an. Das teilt die Stadt mit und Krisenstabsleiter Michael Jehn erläutert diese Anpassung: „Seit knapp zwei Jahren melden wir aus dem Krisenstab tagtäglich die wichtigsten Fallzahlen und Informationen. In dieser Zeit haben wir immer wieder Anpassungen vorgenommen. Neue Verordnungen und die dynamische Lage machen nun weitere Anpassungen unserer Meldung nötig.“ So ist eine der wichtigsten Neuerungen bei den Landesverordnungen, dass es nicht mehr einer schriftlichen Anordnung des Gesundheitsamtes bedarf, um sich häuslich isolieren zu müssen. Infizierte haben zudem die Pflicht, ihre Kontaktpersonen der vergangenen 48 Stunden selbst zu informieren, ohne dass ein Schreiben des Gesundheitsamtes dazu erforderlich ist. „Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass eine exakte Quarantänezahl nicht (mehr) zu benennen ist und diese Zahl daher nicht mehr kommuniziert werden kann.“ Auch die gemeldeten Fälle von Kontaktpersonen an Schulen und KTEs sind von der Änderung der Verordnung betroffen. Jehn: „Wir informieren nun über die Anzahl der Schulklassen sowie Kindergartengruppen, für die ein aktuelles Betretungsverbot in der Schule/in der KTE gilt. Dies erlaubt ein genaueres Bild der aktuellen Lage in den Einrichtungen.“
Die tägliche Krisenstabsmeldung enthält ab sofort folgende Infos: 7-Tage-Inzidenz Oberhausen, 7-Tage-Inzidenz NRW, 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz NRW, infizierte Personen, Todesfälle , genesene Personen, Gesamtzahl infizierte Personen (mit den Todesfällen) seit Ausbruch, Covid-Patienten in Krankenhäusern,
Anzahl der Impfungen, Anzahl der Schulklassen sowie Kindergartengruppen, für die ein aktuelles Betretungsverbot in der Schule/in der KTE gilt sowie die Telefonnummer der Corona-Hotline der Stadt Oberhausen und des Bürgertelefons des Landes NRW.