Artenschutz ohne Grenzen
Ein Souvenir hält schöne Urlaubserinnerungen wach, aber oft landen illegale Andenken im Reisegepäck: etwa geschützte Insekten, Reptilien oder Vögel, Elfenbein- und Schlangenhaut-Produkte, die unter das Washingtoner Artenschutzabkommen fallen. Die neue Ausstellung „Verbotene Exotik - Artenschutz kennt keine Grenzen“ bis zum 9. Oktober im Haus Ripshorst in Oberhausen informiert über das Abkommen.
50 Objekte aus der Asservatenkammer des Zollamtes vom Flughafen Düsseldorf veranschaulichen die Gefährdung vieler Tiere und Pflanzen durch den internationalen Handel. Mit interaktiven Spielen soll der Besucher über die Auswahl des Urlaubsmitbringsels aufgeklärt werden. Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die Ausstellung gemeinsam mit der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet, dem Hauptzollamt Düsseldorf sowie dem Deutschen Zollmuseum realisiert.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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