"Ziel muss Vollbeschäftigung sein"

Dött erfreut über sinkende Zahl junger Arbeitsloser - Rat an Ausbildungssuchende

Erfreut hat Marie-Luise Dött registriert, dass im Juli in Oberhausen die Zahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent gesunken ist. "Es ist von hoher Bedeutung, dass junge Menschen einen Arbeitsplatz haben und selbstständig ihr Leben aufbauen und gestalten können", so die Oberhausener CDU-Bundestagsabgeordnete. Dass die Zahl der Arbeitslosen insgesamt in unserer Stadt im Juli im Vergleich zum Vormonat gestiegen ist, bereitet Dött allerdings Sorge: "Natürlich weiß ich, dass diese Zahl auch saisonbedingt zustande kommt. In Deutschland arbeiten mit 44,16 Millionen allerdings so viele Menschen wie nie zuvor in der Geschichte. Unsere Wirtschaft boomt auch dank einer erfolgreichen Bundespolitik. Gerade deshalb muss unser Ziel die Vollbeschäftigung sein. Dafür müssen wir kämpfen."

Zu "Flexibilität und Mobilität" rät die CDU-Bundestagsabgeordnete den fast 800 jungen Oberhausenern und Oberhausenerinnen, die noch ohne Ausbildungsplätze sind: "Ich kann es nur immer wiederholen. Es muss vielleicht nicht unbedingt der Traumberuf mit drei Sternchen sein. Es gibt viele spannende Berufe. Über diese sollten sich junge Menschen gründlich informieren. Und es kann sein, dass der richtige Ausbildungsplatz nicht in Oberhausen zu finden ist. Dann sollte auch darüber nachgedacht werden, mit Blick auf eine bessere Zukunft Fahrtzeiten in Kauf zu nehmen und in einer anderen Stadt die Ausbildung anzutreten."

Autor:

Matthias Wissing aus Oberhausen

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