Wes Geistes Kind....

... sind die Urheber dieser Schmiererei, fragt man sich unweigerlich bei diesem Anblick. Anders als diese Schmierfinken insistieren wollen, handelt es sich hier nicht um Denkmal zur Verherrlichung des Militarismus, sondern schlicht und ergreifend um ein Gedenken der - in der Regel jungen - Männer , die um ihre Jugend betrogen und von einem verbrecherischen Regime in den Tod gejagt wurden. Inwieweit sie auch Täter waren und selbst Verbrechen begangen haben, ist eine Diskussion, die natürlich geführt werden sollte, ja geführt werden muss. Aber doch bitte auf ideologiefreier und sachlicher Ebene. Man kann weiterhin darüber diskutieren, ob dieses Denkmal anders gestaltet sein müsste. Aber auch da gilt: Nur eine sachliche, neutrale Argumentation kann dem Thema gerecht werden. So aber beweisen die Täter nur, dass sie, zwar auf eine andere Art und Weise, aber ansonsten genauso verbohrt sind, wie diejenigen, die sie hiermit anprangern wollen. Man kann es drehen und wenden wie man will, im Grunde bleibt nur übrig: Es ist nur sinnlose Zerstörungswut. ein anderes Bekenntnis kann man daraus nicht erkennen.

Autor:

Harald Bletgen aus Oberhausen

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