Wasser und sanitäre Grundversorgung sind ein Menschenrecht! Wasser ist ein öffentliches Gut und keine Handelsware!

Die EU, allen voran der zuständige EU-Kommissar Michel Barnier, will den Rahmen für Privatisierungen im Bereich der Wasserversorgung erweitern.

In der gesamten EU sollen einheitliche Regeln zur Vergabe von Konzessionen für Dienstleistungen geschaffen werden. Ziel sind der Kommission zufolge Wettbewerb und Chancengleichheit zwischen Unternehmen.

Gegen Fraking - Wasser ist ein öffentliches Gut, keine Ware.

Wir fordern die Europäische Kommission auf, Rechtsvorschriften zur Umsetzung des Menschenrechts auf Wasser und Sanitärversorgung von den Vereinten Nationen anerkannt sind, und die Förderung der Versorgung mit Wasser und sanitären Einrichtungen als wesentliche öffentliche Dienstleistungen für alle vorschlagen. Die EU-Gesetzgebung sollte verlangen Regierungen zu gewährleisten und alle Bürger mit genügend und sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung bieten. Wir fordern, dass:
1. Die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten verpflichtet, sicherzustellen, dass alle Bewohner das Recht auf Wasser und Sanitärversorgung zu genießen.
2. Wasserversorgung und die Bewirtschaftung der Wasserressourcen nicht unter "Regeln des Binnenmarktes" und dass das Wasser Dienstleistungen von der Liberalisierung ausgenommen.
3. Die EU erhöht ihre Bemühungen um den universellen Zugang zu Wasser-und Sanitärversorgung zu erreichen.

http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5

Der Wasser-Konzern Veolia klagt gegen den Film „Water Makes Money“ ARTE zeigte den Film aus Solidarität. http://www.arte.tv/de/programm/242,day=6,dayPeriod=afternoon,week=8,year=2013.html der Film wird am 21.02.2013 um 13:55 h, wenn nicht verboten, wiederholt und anschließend folgt:
"Chemie im Wasser"

Im Klartext heißt das: Die Wasserversorgung soll demnächst weltweit ausgeschrieben werden, jeder kann sich beteiligen. Kritiker fürchten, dass ein privater Versorger vor allem auf Rendite und nicht auf die Qualität des Wassers achten würde und zudem die Preise stark steigen könnten. Seit einiger Zeit läuft im Internet eine Unterschriftenaktion. Bis heute 14.2.2013 haben mehr als eine Million Gegner der neuen Regelung unterschrieben, es werden 2 Million benötigt.

Link zur Unterschrift http://www.right2water.eu