Warnstreik am 10. April in Oberhausen

Warnstreik in Oberhausen im März. Foto: Vorholt
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"Verdi" ruft zur Arbeitsniederlegung im öffentlichen Dienst auf

"Die Menschen in NRW müssen sich nach den Osterferien erneut auf massive Einschränkungen wegen eines Warnstreiks im öffentlichen Dienst einstellen" wird Michael Wiese, Leiter der Tarifabteilung im Verdi-Landesbezirk zitiert.
Am Sonntag, 15. April, beginnt die nächste Verhandlungsrunde, in der die Dienstleistungsgewerkschaft erneut versuchen will, ihre sechs-Prozent-mehr-Lohn-Forderung für Angestellte im öffentlichen Dienst durchzusetzen. Und wie schon Mitte März, ruft "Verdi" erneut für Dienstag, 10. April, zur Arbeitsniederlegung auf.
Es ist zwar noch nicht ganz amtlich, welche Bereiche des öffentlichen Dienstes vom Warnstreik betroffen sein werden, sicher scheint aber zu sein, dass sich Bürger in Oberhausen auf erhebliche Einschränkungen einstellen sollten. "Busse und Straßenbahnen bleiben an diesem Tag im Depot", hat Henrike Eickholt, kommisarische Geschäftsführerin des Bezirks Ruhr-West anderen Medien gegenüber verlauten lassen.
Doch nicht nur der ÖPNV ist betroffen. Die Gewerkschaft ruft alle Angestellten aus Verwaltung, Kitas, Krankenhäusern, den Wirtschaftsbetrieben und von kulturellen Einrichtungen dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen.

Streik bei OGM und WBO

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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