Oberhausener CDU stellt Ziele und Erfolge vor
Wahlkampf zieht an
"Wir haben den Wahlkampf mit einem Sommergruß über die Plakate von Christoph Härringer ganz locker gestartet. Wir wollten den Bürgern besonders in Corona-Zeiten einen entspannten Sommer wünschen, nun gehen wir in die zweite Phase und stellen unsere Inhalte vor", erklärten jetzt CDU-Ratfraktionvorsitzende Simone-Tatjana Stehr und der hiesige CDU-Vorsitzende Wilhelm Hausmann.
Obwohl nicht die größte Fraktion im Rat sei es der CDU gelungen, dank guter Ideen immer wieder Mehrheiten zu finden. "Wir werben nun mit Fakten um das Vertrauen der Bürger", so Hausmann, der dann die geplante sogenannte Erfolgstour der CDU mit acht öffentlichen Terminen vorstellte.
Die CDU-Politiker werten die Edeka-Logport-Ansiedlung als gewaltigen Jobmotor für die ganze Stadt und widersprachen der Behauptung von SPD-OB-Kandidat Thorsten Berg, hier würden die meisten Arbeitsplätze alsbald wegrationalisiert. Genau das Gegenteil sei der Fall. Hier oder wie beim Arthotel Ana im ehemaligen Kaufhof sei es endlich gelungen, Türen zu öffnen. Weitere wichtige Themen werden die Schulinvestitionen sowie die Zukunft auf dem Stahlwerksgelände und das Kaiser und Ganz-Gebäude in Sterkrade sein.
Geht es um Fragen des Verkehrs und des Klimaschutzes, wolle man attraktive Alternativen bieten anstelle von Verboten.
"Wir wollen Arbeit sichern, treten für ein gutes Wohnen und Stärkung des Nachwuchs ein. Ein Ziel für die Zukunft ist ein umfassendes Konzept, welches die Fragen von Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung umfasst, da diese Faktoren ineinander greifen", schildert Simone-Tatjana Stehr Eckpunkt des CDU-Wahlkampfes. "Wir brauchen jetzt die Wähler, um diesen Schwung mitzunehmen", so Wilhelm Hausmann abschließend.
Erfolgstour
Am Montag, 10. August, führt die CDU mit ihrem Oberbürgermeister Daniel Schranz ihre "Erfolgstour" durch. Erste Station wird am Montag um 16 Uhr am Schloss Oberhausen sein. Thema: die geplante beleuchtete Laufstrecke Kaisergarten / Rhein-Herne-Kanal. Der geplante Streckenverlauf wird vorgestellt. Der komplette Rundweg auf beiden Seiten des Rhein-Herne-Kanals, beginnend vom Kaisergarten bis zur Ripshorsterbrücke, beträgt neun Kilometer. Eine kürzere Streckenführung, beginnend am Kaisergarten bis zur sogenannten Tausendfüßlerbrücke am Centro, hat eine Länge von sechs Kilometern.
Radschnellweg RS1
Die zweite Station macht am Dienstag, 11. August, um 15 Uhr Halt am Hiberniadamm / Ecke Fritz-Eickelen-Weg. Hier geht es um die geplante Radstrecke durch Oberhausen mit dem Ziel Radschnellweg. Der Radschnellweg RS1 verläuft quer durch das Ruhrgebiet, eine Anbindung Oberhausens soll durch die geplante Oberhausener Strecke erfolgen. Neben dem Oberbürgermeister ist Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zeche Zollverein und Spitzenkandidat der CDU-RVR-Liste, vor Ort.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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