Zur Wahl den eigenen Stift mitbringen

Wahlhelfer gesucht

 In Oberhausen finden am Sonntag, 13. September, die Ratswahl, die Wahlen zu den Bezirksvertretungen, die Wahl der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters und die Wahl des Integrationsrates statt. Falls bei der Wahl kein Kandidat mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhält, dann gibt es am Sonntag, 27. September, noch eine Stichwahl.

Die Vorbereitungsarbeiten beim Fachbereich Wahlen der Stadt Oberhausen laufen bereits auf Hochtouren. Eine wesentliche Aufgabe ist die Bildung von Wahlvorständen. Hierzu werden insgesamt rund 1.250 Wahlhelfer benötigt. Grundsätzlich gilt im Wahllokal die Maskenpflicht und alle Wähler müssen den Mindestabstand von 1,5 m einhalten und einen eigenen Stift oder Kugelschreiber mitbringen.

Alle Wahlberechtigten, die am Wahltag mindestens 16 Jahre alt sind, können eine ehrenamtliche Tätigkeit im Wahlvorstand übernehmen. Diese setzt sich unter anderem zusammen aus der Einrichtung des Wahllokales, Überwachung der Einhaltung der Coronaschutzverordnung, Überprüfung von Wahlbenachrichtigungen, Überwachung des Wahlvorgangs sowie die Auszählung der Stimmen.

Zum ausreichenden Schutz der Wahlhelfer werden Oberflächendesinfektion, Handdesinfektion und ausreichend Masken zur Verfügung stehen. Jeder Wahlvorstand ist mit sieben bis zehn Mitgliedern besetzt. Sie kommen am Wahltag um 7.30 Uhr zusammen, um letzte Vorbereitungen zu treffen und abzustimmen, wer zu welchen Zeiten tätig wird. Vier Personen üben ihre Tätigkeit von 7:30 Uhr bis 13 Uhr, die anderen vier von 13 Uhr bis 18 Uhr aus. Ab 18 Uhr ermitteln alle Mitglieder des Wahlvorstandes das Wahlergebnis.

Die Stadt Oberhausen zahlt den Wahlhelfern für die Ausübung der ehrenamtlichen Tätigkeit ein Erfrischungsgeld, gestaffelt nach ausgeübter Funktion, in Höhe von 45 bis 70 Euro. Interessenten melden sich bitte beim Fachbereich Wahlen, Schwartzstraße 73, unter Tel. 825-3414 oder per E-Mail an wahlhelfer@oberhausen.de .