Ärztliche Leiter der Rettungsdienste in NRW trafen sich erstmalig in Oberhausen
Vernetzter Rettungsdienst
Die Ärztlichen Leiter der Rettungsdienste (ÄLRD) in Nordrhein-Westfalen haben sich am Dienstag, 5. November, erstmalig in Oberhausen getroffen.
Die Treffen finden regelmäßig statt, um miteinander die aktuellen Veränderungen im Rettungsdienst zu besprechen. Ziel ist es, den Rettungsdienst in NRW einheitlich und fachlich aktuell aufzustellen sowie qualitativ zu verbessern.
Bürgermeister Klaus-Dieter Broß, der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes in Oberhausen Dr. Wilfried Abel sowie Prof. Dr. Dr. Alex Lechleuthner als Vorsitzender des Landesverbandes der ÄLRD begrüßten die Teilnehmer im Sitzungssaal der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH im Technischen Rathaus. Am Ende der Veranstaltung resümierte Abel: „Die zukünftigen politischen Veränderungen in der Notfallversorgung sind nötig, werden aber auch bis zur Umsetzung mit einem deutlichen Arbeitsaufwand verbunden sein.“ Als Beispiel sei hier der politische Wille genannt, den Tele-Notarzt in NRW flächendeckend einzuführen. Der Tele-Notarzt soll aus einer Rettungsleitstelle die Rettungswagenbesatzung vor Ort über Telekommunikationswege wie zum Beispiel Videoübertragung beraten. Des Weiteren sehen die Ärztlichen Leiter die stetig steigenden Einsatzzahlen im Rettungsdienst als problematisch an. Hier sollen zukünftig verschiedene Lösungsansätze erarbeitet und vorgeschlagen werden. Auch in Oberhausen sind in den letzten Jahren steigende Einsatzzahlen im Rettungsdienst zu verzeichnen. Bürgermeister Klaus-Dieter Broß (links) begrüßte die Ärztlichen Leiter der Rettungsdienste in NRW bei ihrem Treffen.Foto: Feuerwehr Oberhausen
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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