Verantwortung und Bürgernähe

Am 25. Mai wird in Oberhausen ein neuer Stadtrat gewählt: Kommunalwahl. Die Grußworte der Parteien zum Jahreswechsel haben diesen Termin im Blick.

So werten Michael Groschek und Wolfgang Große Brömer entsprechend positiv die Arbeit der SPD: „In unserer Heimatstadt haben wir den Weg der Konsolidierung der Finanzen mit sozialem Augenmaß fortgesetzt und können auf die Unterstützung des Landes mit den Stärkungspaktmitteln bauen. Der Haushalt für 2014 und die mit notwendigen Änderungen versehene Fortschreibung des Haushaltssanierungsplans wurden im Rat verabschiedet. Nicht zuletzt bei dieser Debatte im Rat ist die Linie der Sozialdemokratie deutlich geworden: Wer eine verantwortungsvolle Politik betreiben möchte, muss gerade in schwierigen Zeiten bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Mit der aktuellen Genehmigung durch die Bezirksregierung haben wir wieder Handlungsspielräume für die weitere Entwicklung unserer Heimatstadt erreicht.“
Der grüne Koalitionspartner geht auf die Stadtteileein: „Auch in der Stadtentwicklung haben wir in der Koalition neue Akzente gesetzt: Ob in Alt-Oberhausen, Osterfeld oder Sterkrade - hier haben wir Leitplanken für eine zukunftsfähige Entwicklung beschrieben. Ein Baustein in diesem Prozess ist ein aktives bürgerschaftliches Engagement als lokaler Impuls- und Ideengeber. So werden wir die Planungen im Marienviertel und in Osterfeld angehen.

Zeitgemäßes Jugendzentrum

Konkreter sind bereits die Planungen für ein neues zeitgemäßes Jugendzentrum in Alt-Oberhausen. Dieses wird nach einem intensiven, fachlich begleiteten Findungsprozess an einem neuen, zentralen Standort realisiert“, so Regina Wittmann.

Unmut und Widerspruch

Die CDU setzt auf Wechsel: „Wenn wir in der Vergangenheit zum Jahreswechsel zurückgeblickt haben, haben wir bestenfalls Stillstand und teilweise auch Rückschritt beklagen müssen. Und leider sind auch nach wie vor bei fast jedem Städtevergleich die letzten Plätze der Rangliste für Oberhausen reserviert. Trotzdem aber hat sich etwas Entscheidendes verändert und das gibt allen Anlass zu Optimismus: Die Oberhausener lassen sich nicht mehr alles gefallen, was ihnen die rot-grüne Stadtregierung zumutet. Ja, es liegt etwas in der Luft. An vielen Stellen sind Unmut und Widerspruch zu spüren. Die Menschen in unserer Heimatstadt wollen die Fenster öffnen und den jahrzehntelangen Mief aus den Amtstuben jagen. Oberhausen als eine bürgernahe, attraktive, soziale und sichere Stadt - das ist unsere Vision“, so Daniel Schranz und Wilhelm Hausmann.

Alternative zur Totalopposition

„Nicht gängeln und bevormunden, sondern Mut machen. Nicht zaudern und zetern, sondern wagen. Nicht schlechtreden, sondern bessere Perspektiven aufzeigen - wenn es sein muss, auch mit ganz langem Atem. Danach richtet die Oberhausener FDP ihre Ratsarbeit aus und schärft so ihr eigenständiges Profil als die bürgerschaftliche Alternative zur Totalopposition“, so die Botschaft der Liberalen Regina Boos und Hans-Otto Runkler.

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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