Neue Photovoltaikanlage vermeidet 43 Tonnen CO2-Emissionen
Strom für Elektroroller

Sonnenstunden. evo-Projektleiter Michael Schulz (li.) und Technik-Vorstand Bernd Homberg nehmen die neue Solaranlage auf einem Betriebsgebäude der evo an der Danziger Straße in Betrieb. Foto: privat
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Neue Photovoltaikanlage vermeidet 43 Tonnen CO2-Emissionen Auf dem Dach eines Betriebsgebäudes der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) an der Danziger Straße produzieren nun 250 Solar-Module jährlich rund 70.000 Kilowattstunden klimaneutralen Strom.

Damit könnten beispielsweise rund 20 Zwei-Personen-Haushalte mit Strom versorgt werden. Die neue Photovoltaik (PV)-Anlage vermeidet jährlich 43 Tonnen Kohlendioxid.
Tatsächlich sorgt die PV-Anlage für saubere Luft auf Oberhausens Straßen. Mit dem Strom aus der Solaranlage werden die Akkus der evo-Sharing Elektroroller geladen. „Mit dem Jahres-Energieertrag der neuen PV-Anlage könnten unsere E-Roller bis zu 900.000 Kilometer weit fahren“, rechnet evo-Projektleiter Michael Schulz vor. „Das entspricht 22 Runden um die Erde.“ Ein Teil der Energie wird künftig gespeichert und für die Fassadenbeleuchtung des evo-Verwaltungsgebäudes genutzt.

Wirkungsgrad verbessert

Die Preise für Solarmodule sind in den vergangenen Jahren immer günstiger geworden, ihr Wirkungsgrad hat sich kontinuierlich verbessert. „Solarenergie ist für uns ein weiterer Beitrag zur Energiewende“, betont Bernd Homberg, technischer Vorstand der evo. „Mit unserem Fernwärmenetz erzeugen wir bereits seit vielen Jahren Strom und Wärme extrem effizient. Mit neuen Solaranlagen werden wir zukünftig den Anteil klimaneutral erzeugten Stroms ausbauen.“ Bereits im kommenden Jahr soll eine weitere Anlage in Sterkrade ans Netz gehen.
Bei den verbauten PV-Modulen handelt es sich im Hinblick auf den Wirkungsgrad um die besten Modelle am Markt. Jedes Modul besitzt eine Spitzenleistung von bis zu 300 Watt und einen Wirkungsgrad von über 19 Prozent. Dabei ist der Energieertrag abhängig von der Zahl der Sonnenstunden. evo-Projektleiter Michael Schulz (li.) und Technik-Vorstand Bernd Homberg nehmen die neue Solaranlage auf einem Betriebsgebäude der evo an der Danziger Straße in Betrieb. Foto: privat

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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