Stehr fordert mehr Investitionen in die Verkehrssicherheit
„Rotlichtblitzer an neuralgischen Punkten“
„Mit aller Kraft“ will Oberhausens CDU-Fraktion in der Ratssitzung am 21. November dafür kämpfen, dass die Stadt verkehrssicherer wird. „Wir wollen, dass zum Beispiel an wirklich allen neuralgischen Punkten Rotlichtblitzer aufgestellt werden“, sagt Simone-Tatjana Stehr und fügt an: „Meldungen wie die vom Donnerstag, dass ein 15-jähriges Mädchen auf der Mülheimer Straße verletzt wird, weil ein Fahrer das Rotlicht überfährt und danach auch noch unerkannt flüchten kann, wollen wir in Zukunft nicht mehr lesen müssen.“
„Zahlreiche Klagen über vor allem abendliches und nächtliches Rasen auf der Mülheimer Straße, aber auch auf der Dorstener, auf der Osterfelder Straße, auf dem Buchenweg“ würden von Bürgerinnen und Bürgern an sie herangetragen, so die Fraktionsvorsitzende der Oberhausener CDU, die darauf verweist, „dass Oberhausen mit seinen 23 Millionen Besuchern im Jahr allein durch das Centro eine Stadt mit einem erheblichen Verkehrsaufkommen ist“.
Stehr setzt sich „für eine Modernisierung und eine Ausweitung der Verkehrsüberwachung ein“: „Ich kenne sämtliche Reaktionen auf solche Forderungen und finde sie überwiegend fahrlässig. Es ist ganz simpel: Wir haben Regeln im Straßenverkehr, über die Menschen so gut und so verantwortungsvoll, wie es nur eben möglich ist, geschützt werden sollen und können. Wer die Regeln missachtet, muss bestraft werden. Insbesondere da, wo man durch das eigene Verhalten andere Menschen in Gefahr bringt.“
Autor:Matthias Wissing aus Oberhausen |
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