Projekte für 2019 und 2020
Städtebaufördergebiet "Brückenschlag"
Das Team des Stadtteilbüros "Brückenschlag", das Büro wurde am 31. Oktober auf der Marktstraße 97 eröffnet, stellte jetzt den Rahmen für die Projekte für die nahe Zukunft vor - und bat gleichzeitig um Geduld: "Die verschiedenen Stadtentwicklungsprojekte müssen erst eine konzeptionelle Basis erhalten", so Planungsdezernentin Sabine Lauxen.
"Wir brauchen Zeit, etwa um die Fördermittel zu beantragen." Die Bestandsaufnahme laufe, im zweiten Halbjahr sollen die Bürger noch verstärkter eingebunden werden.
Ein Thema, welches die Bürger umtreibe, ist ein Nutzungs- und Gestaltungskonzept für die Marktstraße einschließlich der wichtigen Nebenstraßen. Für den Bereich Finanzamt, Bahnhofsvorplatz und Poststraße ist ein städtebaulicher Ideenwettbewerb geplant. Weitere Ansätze sind ein Nahmobilitätskonzept und ein Fassaden- und Hofprogramm einschließlich Dachgärten.
Über ein Bürgermitwirkungsbudget sollen Bewohnern finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden, um selbst entwickelte Projektideen und Aktionen zu realisieren. Der "Brückenschlag" begleitet den Umbau im Rheinischen Industriemuseum und den des Europakinos zu einem Multifunktionsraum. Dazu ist die Modernisierung der Siedlung Gustavstraße ein wichtiges Thema. Die Verantwortlichen betonen, dass der Brückenschlag aber stets offen für weitere Vorschläge ist. Ziel ist, dass die Ergebnisse auch nicht allzu fern für die Bürger sichtbar werden.
Mehr Infos gibt's unter Tel.: 8284-9086 oder im Büro selbst. Die Sprechzeiten sind Dienstag, Mittwoch und Freitag zwischen 10 und 13 Uhr, donnerstags von 15 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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